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400er Baureihe von Fendt bietet fünf Modelle

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Artikel eingestellt am:
04.9.2006, 10:37

Quelle:
AGCO GmbH, Fendt-Marketing
www.fendt.com
info [at] xfendt.com

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Perfekte Allround-Traktoren für Gemischt- und Grünlandbetriebe – leicht, kompakt und wendig, ausgerüstet mit dem innovativen Vario-Getriebe und optional nachrüstbar mit der Hightech-Technologie der Großtraktoren: das bieten die fünf Schlepper der neuen Fendt-400-Vario-Baureihe, die jetzt auf den Markt gekommen sind. Angetrieben von Deutz-Motoren, ist der Fendt 415 Vario als Topp-Modell dieser Serie der zurzeit einzige Schlepper, der mit einem Vierzylinder unter der Haube auf eine Maximalleistung von über 150 PS kommt.

Der Fendt 411 Vario verfügt – nach ECE R 24 – über eine maximale Motorleistung von 115 PS, der Fendt 412 Vario kommt auf 125 PS. Insgesamt 135 PS leistet der Fendt Vario 413, beim Fendt 414 Vario sind es in der Spitze 145 PS. Der leistungsstärkste Schlepper dieser neuen Baureihe, der Fendt 415 Vario, stellt 155 PS zur Verfügung – und liegt damit auf der PS-Hitliste aller Vierzylinder-Traktoren weltweit auf dem ersten Platz.

Alle Bedienelemente wurden in der Kabine der Fendt Vario 400 logisch gruppiert und ergonomisch angeordnet. In der rechten Seitenkonsole sind die Elemente für das Heckhubwerk und die Zapfwellenschaltungen integriert; direkt daneben liegen Handgas und das Folientastfeld für die Komfortschaltungen von Allrad, Differentialsperre, Vorderachsfederung, Tempomatvorwahl und Zapfwellengeschwindigkeit. Der in die rechte Armlehne des Komfortsitzes integrierte Joystick reguliert neben der Getriebesteuerung die Steuertasten für zwei Hydraulikventile und die Aktivierungstasten für Automatikfunktionen. Ebenfalls in der Armlehne angeordnet sind die Motordrehzahlspeichertasten und der Kreuzschalthebel.

Die neuen Kompakten der 400er Baureihe von Fendt können optional mit dem Traktor-Management-System TMS und dem Vorgewende-Management Variotronic ausgerüstet werden – Top-Technologien, die bisher ausschließlich den Großtraktoren vorbehalten waren. Das Traktor-Management-System reguliert nach der Aktivierung die Steuerung von Motor und Getriebe. Der Fahrer gibt nur noch die Geschwindigkeit vor, den Rest regelt das TMS. Automatisch sucht sich das System die optimale Motordrehzahl und die dazu passende Getriebeübersetzung zur Wunschgeschwindigkeit. Das Vorgewende-Management übernimmt per Automatik sämtliche Arbeitsabläufe vor und nach der Arbeit auf der Ackerfläche, erspart somit im Vorgewende alle manuellen Tätigkeiten am Schlepper und am Anbaugerät. Folge: Zeit wird eingespart, die Flächenleistung pro Stunde deutlich erhöht.

Ausgerüstet sind die fünf Fendt 400 Vario der neuen Baureihe mit Treibstoff sparenden Motoren von Deutz – Vierzylinder-Hightech-Triebwerke mit Vierventiltechnik. Der Motor verfügt über ein drehzahlunabhängig angesteuertes Common-Rail-Hochdruck-Einspritzsystem, das Einspritzdrücke bis 1.600 bar ermöglicht, und über eine elektronische Motorregelung EDC 7. Gefördert wird das Einspritzsystem dieses Deutz-Vierzylinders durch das externe Abgas-Rückführungssystem AGRex. Mittels der Abkühlung und Dosierung der zurückgeführten Abgase kann ein wesentlich besserer Verbrennungsablauf ermöglicht werden, der im Vergleich zu internen Abgas-Rückführungsanlagen einen spürbar geringeren Verbrauch an Treibstoff zur Folge hat. Resultat: Der spezifische Kraftstoffverbrauch der 400er von Fendt liegt bei 204 g/kWh.

Der Vierventilmotor des Fendt 415 Vario mit 4,04 Litern Hubraum erreicht seine Maximalleistung von 155 PS bei 1.900 U/min und 657 Nm Drehmoment – und darf, ebenso wie die anderen vier Schlepper dieser neuen 400er Baureihe, uneingeschränkt mit RME gefahren werden. Der Tank dieser fünf kompakten Traktoren von Fendt nimmt 245 Liter auf, die Wartungsintervalle sind auf 500 Betriebsstunden ausgelegt.

Mit dem Fendt-Variogetriebe verfügen die fünf Schlepper der neuen 400er Baureihe über ein völlig stufenloses Antriebskonzept für Fahrbereiche von 30 Metern pro Stunde bis hin zur Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Dank dieser stufenlos variablen Geschwindigkeit, besonders geeignet beispielsweise für Grünlandarbeiten oder bei Pflegeeinsätzen von Hackfruchtkulturen, können Leistungsreserven in Zwischenbereichen genutzt werden, die selbst modernen Lastschaltgetrieben nicht zugänglich sind, da sie ständig einen Gang zu niedrig oder zu hoch arbeiten. Das Variogetriebe garantiert einen kontinuierlichen Kraftfluss ohne Unterbrechung.

Durch den Verbund aus niveaugeregelter Vorderachsfederung, Schwingungstilgung und mechanischer beziehungsweise pneumatischer Kabinenfederung bieten die kompakten und sehr wendigen Fendt 400 Vario mit einem Radstand von 2,42 Metern selbst mit schweren Anbaugeräten einen hervorragenden Fahrkomfort sowie ein hohes Maß an Sicherheit.

Die fünf Fendt 400 Vario bieten ein breites Bereifungsprogramm. Als Pflegebereifung ist eine Kombination aus 270 / 95 R 32 vorn und 270 / 95 R 48 hinten möglich. Das bedeutet auf der Hinterachse einen Reifenaußendurchmesser von 1.750 Millimetern. Zur bestmöglichen Bodenschonung wird eine Kombination aus 480 / 60 R 28 vorn und 650 / 60 R 38 hinten angeboten. Zusammen mit dem geringen Leergewicht von 5.400 bis maximal 5.450 Kilogramm sind das optimale Voraussetzungen für Arbeiten auf dem Acker ohne größeren Bodendruck.

Ob Mähwerke auf dem Gründland oder Bodenbearbeitungsmaschinen auf dem Acker eingesetzt werden – die Ausstattung der Fendt 400 Vario entspricht höchsten Anforderungen. Die komfortable Hubwerks- und Zapfwellenbedienung verschafft dem Fahrer eine wesentliche Arbeitserleichterung im Vorgewende. Alle fünf Maschinen sind mit einem EHR-Heckkraftheber mit Schwingungstilgung ausgerüstet. Der optionale Frontkraftheber mit Gasdruckdämpfer ist in das Fahrzeugkonzept integriert, die Frontgeräte können mithin dicht am Fahrzeug geführt werden. Die Hydraulik-Steuergeräte sind serienmäßig als elektrische Proportionalventile ausgelegt; die zwei Ventile der Serienausstattung werden dabei bequem über den, neben dem Joystick ergonomisch platzierten Kreuzschalthebel gesteuert. Die Vorwahl der Zapfwellendrehzahl erfolgt schnell und einfach per Fingertipp am Folientastfeld der rechten Bedienkonsole. Die maximal entnehmbare Hydraulikölmenge beträgt 38 Liter. Es gibt getrennte Ölhaushalte für Getriebe und Hydraulik, der Einsatz von Bioölen im Bereich der Hydraulik ist möglich.

Mit der neuen 400er Baureihe hat Fendt der Landwirtschaft fünf Traktoren zur Verfügung gestellt, die serienmäßig über eine erstklassige Technik verfügen, vielseitig einsetzbar sind und auf Wunsch mit der Spitzentechnik der Großmaschinen individuell aufgerüstet werden können.

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