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Kubota präsentiert automatisiertes Traktorkonzept M7004 Autonomous

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Mit dem M7004 Autonomous demonstrierte Kubota auf der Agritechnica 2025, wie sich Produktivität in der Landwirtschaft trotz Arbeitskräftemangel sichern lässt. Das Konzept basiert auf der M7004-Baureihe (siehe Artikel: „Sondermodell: Kubota stellt neuen M7004 Traktor vor”), die durch umfassende Automatisierungsfunktionen ergänzt wurde, um Effizienz, Nachhaltigkeit und Bedienkomfort in den Mittelpunkt zu stellen. Mit dem Traktorkonzept M7004 Autonomous richtet sich Kubota insbesondere an Betriebe mit 200 bis 600 ha, die häufig sowohl Ackerbau als auch Mischkulturen bewirtschaften. Repetitive Tätigkeiten können automatisiert werden, während ein Mensch bei anspruchsvollen Abschnitten weiterhin die Kontrolle behält.

Der neue Kubota M7004 Autonomous kombiniert die KVT-Plattform des M7004 mit TIM-Technologie und einem Autonomie-Kit, das den Einsatz kleinerer und leichterer Gerätekombinationen erlaubt. Bis zu 80 % der Feldarbeiten sollen unter den meisten Bedingungen autonom erledigt werden können; schwierige Bereiche übernimmt der Mensch.

Kubota führt aus, dass überall in Europa landwirtschaftliche Betriebe unter Druck stehen: In der Hauptsaison fehlen Fachkräfte, gleichzeitig steigen Kosten und ökologische Anforderungen. Größere, schwerere Maschinen erhöhen die Schlagkraft, aber gleichzeitig auch Kraftstoffverbrauch, Bodenverdichtung und betriebliche Ausgaben.

Der Kubota M7004 Autonomous kombiniert die KVT-Plattform des M7004 mit TIM-Technologie und einem Autonomie-Kit, das den Einsatz kleinerer und leichterer Gerätekombinationen erlaubt. Kubota zufolge können dadurch Maschinen der 250- bis 300-PS-Klasse in vielen Betrieben durch Modelle im Bereich von 150 bis 175 PS ersetzt werden – bei geringeren Kosten und gesteigerter Flexibilität. Bis zu 80 % der Feldarbeiten sollen unter den meisten Bedingungen autonom erledigt werden können; schwierige Bereiche übernimmt der Mensch. Zu den zentralen Vorteilen zählen laut Kubota geringere Mechanisierungskosten pro Hektar, längere tägliche Einsatzzeiten ohne zusätzliches Personal und ein reduzierter Druck auf den Boden.

Der Arbeitsablauf ist klar strukturiert: Zunächst werden Feldgrenzen und Hindernisse von einem zertifizierten Vermesser kartiert und Traktor- und Anbaugeräteprofile erfasst. Anschließend werden über Kubotas PAM-Plattform A-B-Linien, Fahrspuren sowie Start- und Endpunkte definiert. Nach Übertragung an den Traktor, führt dieser die Aufgaben selbstständig aus, während die Aufsichtsperson die Arbeit aus der Ferne überwacht; der nahtlose Wechsel zwischen manuellen und autonomen Modi bei voller Sicherheitskontrolle ist jederzeit gegeben.

Selbstredend legt Kubota einen Schwerpunkt auf Sicherheit: Das Autonomie-Kit stattet den Traktor mit einer umfangreichen Sensorik aus, darunter hochpräzise GNSS-Navigation, LiDAR-Systeme beidseitig der Kabine sowie Kamera- und Warnmodule. Die Steuerung der Sicherheits- und Sichtsysteme übernehmen die Module Clovis, Caïus und Cleos. Anbaugeräte werden über CLEOS-ECU-Einheiten erkannt, die Geometrie, Arbeitsbreite und Sequenzen für das Vorgewende erfassen. Geräte von Kubota und Kverneland sind nativ eingebunden; Fremdfabrikate lassen sich nach Herstellerangaben über separate Module integrieren, was den Einsatz in gemischten Fuhrparks erleichtert.

Mit dem M7004 Autonomous will Kubota zeigen, wie sich klassische Traktorplattformen Schritt für Schritt in automatisierte Systeme weiterentwickeln lassen. Konzeptprüfungen im Jahr 2025 und Feldtests bis 2026 sollen die Technologie weiter verfeinern. Das Unternehmen sieht in dem System einen wichtigen Baustein für eine vernetzte, ressourcenschonende und sicherheitsorientierte Landwirtschaft der kommenden Jahre.

Quelle: ltm-ME, Bild: Kubota (Deutschland) GmbH (www.kubota-eu.com)

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