Nun zum Modell: Die Farbe stimmt nicht mit der des John Deere 7920 von Herpa überein, wobei Herpa die Originalfarbe verwendet. Die im Farbton zu helle Motorhaube ist sehr lang gezogen und macht mehr als die Hälfte der gesamten Länge des Fahrzeugs aus. Der Schriftzug mit der Typenbezeichnung ist beidseitig auf der Motorhaube angebracht, die seitlichen Luftgitter sind schwarz abgesetzt. Sämtliche Glasflächen der Kabine bildet ein Bauteil aus transparentem Kunststoff auf das die Tür- und Scheibenrahmen sowie die hinteren Kabinenholme und der Heckscheibenwischer aufgedruckt sind; vordere Kabinenholme und der Frontscheibenwischer sind hingegen als separate Bauteile aus schwarzem Kunststoff ausgeführt. Die in der Position verstellbaren Spiegel sind auf der Rückseite silberfarben lackiert, die gelbe Kuppel auf dem Dach, die einen GPS-Empfänger darstellt, ist ebenso vorhanden wie sämtliche Scheinwerfer und Rückleuchten. Auf die gelben Felgen sind für Wiking-Verhältnisse relativ breite Reifen aufgezogen. Einzige Wermutstropfen: Die Inneneinrichtung ist bis auf das schwarze Lenkrad einfarbig braun und das Heck ist im Vergleich zum John Deere 7920 von Herpa sehr einfach gehalten, da man weder den Heckkraftheber noch die Zugöse in der Position verstellen kann. Auch gibt es im Gegensatz zum Herpa-Modell kein Frontgewicht.
Fazit: Der John Deere 8530 ist insbesondere aufgrund des relativ günstigen Preises ein attraktives Modell. Hätte Wiking auch die korrekte Farbe gewählt, wäre es nahezu perfekt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer