Kotte führt neuen garant Gülle-Frontsaugrüssel ein
Artikel eingestellt am:
20.9.2018, 7:31
Quelle:
ltm-KE, Bilder: Kotte Landtechnik GmbH & Co. KG
www.kotte-landtechnik.de
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Zum effizienten Befüllen von Gülle-Ausbringtankwagen bietet Kotte jetzt einen neuen garant Frontsaugrüssel an, der sich laut Hersteller für das Übersaugen von Gülle aus Zubringer-Tankwagen und Andockstationen gleichermaßen eignet.
Kennzeichnend für den neuen garant Gülle-Frontsaugrüssel ist laut Kotte seine Variable Ansaughöhe, die der Hersteller durch ein zusätzliches Drehgelenk realisiert, so dass nach Herstellerangaben aus Höhen von etwa 1 bis 5 m angesaugt werden kann. Als weiteren Vorteil des zusätzlichen Drehgelenkes nennt Kotte die Möglichkeit, den Ansaugwinkel verändern zu können, beispielsweise wenn Ausbringfahrzeug und Transportfahrzeug nicht auf gleicher Höhe stehen – also die übliche Situation, wenn der Zubringer auf Feldweg oder Straße neben dem Feld steht. Durch die Anpassung des Winkel soll sichergestellt werden, dass das Andockelement des Frontsaugrüssels formschlüssig in den Gummitrichter passt, so dass keine Luft angesaugt wird.
Die Reichweite des neuen garant Gülle-Frontsaugrüssels von den Unterlenkern bis zum Andockelement beziffert Kotte mit 3 m. Für ein zügiges Übersaugen der Gülle sollen beim garant Frontsaugrüssel eine Profi Befüllhilfe und die durchgehende Nennweite von 8 Zoll (200 mm) sorgen. Wahlweise kann die Zuführleitung zum Güllewagen seitlich oder über der Schlepperkabine verlegt werden. Insgesamt sind die Leistung laut Kotte so angebracht, dass Fahrer*Innen beim Rangieren den Andocktrichter stets gut im Blickfeld haben.
Wahlweise liefert Kotte den garant Frontsaugrüssel mit seitlichen Warntafeln und Spiegeln. Das Leergewicht des Saugrüssels ohne optionale Anbauteile gibt Kotte mit 900 kg an. Bei Bedarf besteht nach Herstellerangaben die Möglichkeit, Ballastgewichte von bis zu 500 kg anzubringen. Laut Kotte ist mit dem neuen garant Frontsaugrüssel ein Ansaugen von Gülle vorne links oder rechts über die Befüllhilfe mittels Saugschlauch möglich.
Autor: Klaus Esterer
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