Auf der Agritechnica 2013 wird Lechler die neue Düsengeneration ID3 vorstellen. Es handelt sich dabei um die konsequente Weiterentwicklung der in der Praxis seit vielen Jahren bewährten Düsenbaureihen ID und IDN, mit entscheidenden Vorteilen für die Landwirte:
Am bekannten Venturi-Prinzip des Injektors mit optimaler Zerstäubung bei reduziertem Feintropfenanteil wird festgehalten. Der Druckbereich wurde für die gesamte Baureihe der ID3 nach Firmenangaben auf 2 bis 8 bar erweitert. Damit erhöhe sich für alle Düsengrößen das Abdriftreduktionspotential auf bis zu 90% Abdriftminderung. Das JKI Anerkennungsverfahren wird nach Unternehmensangaben zurzeit durchlaufen.
Durch eine ausgefeilte Konstruktion wurde die Baulänge der Düse erheblich reduziert. Die Düse ragt somit weniger unter dem Gestängerahmen hervor, die Bruch- und Beschädigungsgefahr ist deutlich reduziert. Neben dem Einbau in beengten Gestängen ist auch der Düsenwechsel am drehbaren Mehrfachdüsenträger laut Lechler problemlos möglich. Das Mundstück ist durch verstärkte Seitenflanken besser vor Beschädigungen geschützt. Am Injektor sorge eine plane Oberfläche für einen sauberen Abschluss. Verschmutzungen und Ablagerungen lassen sich dadurch einfach wegwischen.
Der weite Druckbereich von 2 bis 8 bar ermöglicht eine verbesserte Anpassung der Wasseraufwandmenge und Fahrgeschwindigkeit an die jeweiligen Applikationsbedingungen, und zwar ohne Düsenwechsel. Das Tropfenspektrum verändert sich über den Druck im Vergleich zu anderen Düsentypen in geringerem Maße. Damit steht für die Anlagerung und Driftreduktion ein optimiertes Tropfenspray im gesamten Druckbereich zur Verfügung. Auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen können so nach Herstellerangaben Bekämpfungsmaßnahmen zum richtigen Applikationszeitpunkt umweltschonend und effizient umgesetzt werden.
Auf der Agritechnica 2013 zeigt Lechler die neue Düsengeneration ID3 und weitere Neuheiten in Halle 15 auf Stand C05.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer