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Goodyear führt neuen Mähdrescher-Reifen OPTITRAC H+ ein

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Artikel eingestellt am:
13.5.2011, 8:21

Quelle:
Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH
www.goodyear.de

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Goodyear führt einen neuen Reifentyp innerhalb der erfolgreichen OPTITRAC-Farmreifenfamilie ein. Die neuen Reifen speziell für Mähdrescher tragen den Namen OPTITRAC H+ und sind in den zwei Dimensionen IF80070R32 CFO und IF800/75R32 CFO erhältlich.

OPTITRAC H+ Reifen sind, so Goodyear, hart im Nehmen: Die neue Serie bietet Reifen, die extra für den anspruchsvollen Ernteeinsatz konzipiert wurden und ein hohes Maß an Stabilität sowie Tragfähigkeit bieten. Diese Reifen des neuen H+ sind mit dem Kürzel IF vor und CFO hinter der Größe gekennzeichnet. Reifen mit dieser Kennzeichnung wurden in Anlehnung an einen ETRTO-Versuchsstandard aus dem Jahr 2009 entwickelt und erlauben ein Zuladungsplus von 55 Prozent. Gleichzeitig können sie auf der Straße mit dem gleichen Luftdruck wie im Feld gefahren werden.

OPTITRAC H+ Reifen setzen auf die bewährten Konstruktionsdetails wie die anderen Modelle der erfolgreichen OPTITRAC-Familie, die seit der Markteinführung nach Herstellerangaben über eine Millionen Mal verkauft wurden. Hierzu zählen zum Beispiel die asymmetrische Profilgestaltung sowie die hohe Profiltiefe der Stollen, die für eine ausgezeichnete Traktion auf allen Untergründen sowie sehr gute Selbstreinigungseigenschaften sorgen sollen. Dank dem innovativen Design der Stollen mit speziellen Konturen und der computeroptimierten Verteilung der Stollen hinsichtlich Bodendruck überträgt der OPTITRAC H+ Antriebskräfte und Drehmoment laut Goodyear extrem effizient und gleichmäßig. Gleichzeitig besitzt der Reifen nach Herstellerangaben einen sehr hohen Federungs- und Abrollkomfort. Dies, zusammen mit der neuartigen Gummimischung der Lauffläche, soll dazu führen, dass der Reifen mit einer hohen Abriebsfestigkeit und damit Wirtschaftlichkeit überzeugen kann. Zusätzlich kommt beim OPTITRAC H+ das so genannte Aero-Tie-in-Bead-Konzept, das aus der Flugzeugreifenentwicklung stammt, zum Einsatz. Diese besondere Konstruktion verstärkt die Flanke und soll einen optimalen Sitz auf der Felge garantieren. Gleichzeitig erlaubt dieses Konzept eine höhere Seitenwand und damit eine höhere Flexibilität. was sich laut Goodyear in einer hohen Haltbarkeit und Laufleistung positiv niederschlägt.

Der neue OPTITRAC H+ wurde im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Goodyear, dem Goodyear Innovation Center, in Luxemburg entwickelt. Hersteller von Mähdreschern in ganz Europa haben den neuen Reifen nach Herstellerangaben bereits ausgiebig getestet und freigegeben.

„Unsere umfangreichen Tests haben gezeigt, dass die gesamte Erntearbeit mit dem OPTITRAC H+ völlig problemlos bei konstantem Luftdruck sowohl auf dem Feld als auch auf der Straße durchgeführt werden kann. Die Kombination aus niedrigerem Luftdruck bei gleichzeitig höherer Nutzlast führt beim OPTITRAC H+ zu einer größeren Bodenaufstandsfläche und somit zu besserer Traktion sowie geringerem Einsinken im Untergrund. Das wiederum bedeutet, dass die Erde weniger verdichtet wird, der Rollwiderstand abnimmt und der Kraftstoffverbrauch sinkt”, so Friedhelm Kaufmann, Sales Manager Farm Tires Replacement bei Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

In der Tabelle in der Bildergalerie lassen sich die Vorteile der Kombination aus niedrigerem Luftdruck und hoher Nutzlast für den OPTITRAC H+ sofort ablesen. Der neue Farmreifen von Goodyear wird hier mit dem bewährten OPTITRAC DT830 unter wechselndem Feld/Straße-Einsatz und bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h verglichen.

„Wir, als Premiumanbieter, kennen den europäischen Landwirtschaftsmarkt und vor allem die Bedürfnisse unserer Kunden sehr genau. Deswegen entwickeln wir unsere Farmreifen immer auch unter diesen Aspekten, um unseren Kunden die passenden Produkte für ihren jeweiligen Anspruch anbieten zu können. Der neue OPTITRAC H+ mit seiner sehr hohen Tragfähigkeit bei gleichzeitig höherer Effizienz, ermöglicht es Landwirten und Lohnunternehmern die Wirtschaftlichkeit zu steigern und die Kosten zu senken,“ so Friedhelm Kaufmann weiter.

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