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Schäffer präsentiert neuen Hoflader 2630

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Artikel eingestellt am:
12.11.2018, 7:25

Quelle:
Schäffer Maschinenfabrik GmbH
www.schaeffer.de

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Schäffer stellt zur diesjährigen EuroTier den neuen Hoflader 2630 vor, der, so der Hersteller, durch seine Agilität und den damit verbundenen Fahrspaß punktet. Auch das Thema Effizienz spielte laut Schäffer bei der Entwicklung eine große Rolle. So konnte der Wirkungsgrad der Maschine im Vergleich zu seinem Vorgänger nach Herstellerangaben noch einmal verbessert werden. Erstmalig kommt in dieser Maschinengröße der elektronisch geregelte Fahrantrieb zum Einsatz, der für mehr Fahrkomfort und reduzierte Betriebskosten sorgen soll.

Der bei kleineren und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben sehr beliebte Hoflader 2034 ist überarbeitet worden. Mit dem Nachfolger 2630 präsentiert Schäffer einen nach Herstellerangaben 18,5/25 kW/PS starken Lader, der, so Schäffer, als einziger ein Hochdruck-Antriebskonzept mit einem elektronisch geregelten Fahrantrieb kombiniert. Der 3-Zylinder-Motor von Kubota verfügt über 1,7 l Hubraum und soll damit besonders drehmomentstark sein. Dank des hohen Arbeitsdrucks von 510 bar kann die benötigte Ölmenge für die Antriebs- und Arbeitshydraulik reduziert werden. Eine Steigerung des Wirkungsgrades der Maschine ist laut Schäffer die positive Folge. Dies soll einen effizienten und kraftstoffsparenden Einsatz des Laders erlauben. Größter spürbarer Vorteil des Hochdruckantriebs ist laut Schäffer die rasche Beschleunigung auf 20 km/h. Hier sorgt eine Kardanwelle für die Kraftübertragung auf die Vorderachse, hohe Schubkräfte sollen somit garantiert sein. Unterstützt wird dies nach Herstellerangaben durch die neuen 6-Loch-Achsen, die durch ihr angepasstes Übersetzungsverhältnis den Wirkungsgrad des Antriebs weiter erhöhen und den Kraftstoffverbrauch dadurch senken.

Für technische Innovationen und zusätzlichen Fahrkomfort sorgen laut Schäffer High Traction Force (HTF) und Schäffer Power Transmission (SPT). Bei HTF handelt es sich um eine automatische Schubkraftregelung, die es dem Lader ermöglicht, auch im Schnellgang immer die höchste Schubkraft zu liefern. Ein Herunterschalten in die erste Fahrstufe – zum Beispiel beim Einfahren in ein Haufwerk – soll somit überflüssig werden. Neu ist auch der elektronisch geregelte Fahrantrieb Schäffer Power Transmission (SPT). Er kommt bei dem 2630 erstmals in dieser Maschinenklasse zum Einsatz und hat sich bereits bei den Maschinen der größeren Schäffer-Baureihen etabliert. Dabei wird die Fahrhydraulik der Drehmomenteigenschaft des Dieselmotors angepasst. Für Betrieb und Fahrer*Innen ergeben sich laut Hersteller eine Vielzahl von Vorteilen: Die Betriebskosten werden gesenkt, da der Wirkungsgrad erhöht und der Kraftstoffverbrauch reduziert wird. Ebenso wird das Anfahren am Berg deutlich leichter, denn dank Anfahrhilfe kommt es kaum noch zum Zurückrollen. Weiterer Pluspunkt laut Schäffer: Das optional erhältliche Potentiometer übernimmt die Aufgabe eines Tempomaten. Der Lader hält automatisch und unabhängig von der Motordrehzahl eine konstante Geschwindigkeit – ein besonderer Komfort bei der Arbeit mit Futterdosiergeräten, Strohverteilern, Mulchern oder Kehrbesen.

Als weitere technische Merkmale des neuen Hofladers 2630 nennt Schäffer unter anderem eine Hubkraft von 1650 kg sowie eine Kipplast (gerade) mit Palettengabel von 895 bis 1.124 kg beziehungsweise mit Schaufel von 1.110 bis 1.381 kg. Die Hubhöhe im Werkzeug-Drehpunkt wird mit 2.880 mm serienmäßig und 3.110 mm optional angegeben.

Auf der EuroTier 2018 zeigt Schäffer den neuen Hoflader 2630 in Halle 26, Stand F10.

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