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RIGK auf der IFAT 2016

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Artikel eingestellt am:
04.5.2016, 18:28

Quelle:
RIGK GmbH
www.rigk.de

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„Den Mehrwert von Kunststoffen erhalten“ – unter diesem Motto präsentiert sich RIGK auf der IFAT 2016 in München als erfahrener Berater der Industrie und der Landwirtschaft bei der Organisation von Rücknahmesystemen und dem verantwortungsvollen Recycling gebrauchter Kunststoffe. Im Detail wird RIGK ihre Arbeitsbereiche sowie aktuelle Entwicklungen nationaler und internationaler Projekte vorstellen. Ein zentrales Thema ist dabei das 20-Jährige Jubiläum des Systems PAMIRA (Packmittel-Rücknahme-Agrar), das sich laut RIGK durch hohe Rücknahmemengen bei kontinuierlich steigenden Recyclingquoten auszeichnet.

Einen weiteren Messeschwerpunkt setzt RIGK bei den seit einigen Jahren gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT erstellten CO2-Bilanzen für die einzelnen Rücknahmesysteme. RIGK Zeichennutzer aus Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft erhalten auf dieser Basis Klimaschutz-Zertifikate als Zeichen für ihren individuellen Beitrag zum Umweltschutz und gelebte Produktverantwortung. Berichte über erfolgreich begleitete Beratungsprojekte im In- und Ausland runden die Themen ab. Darüber hinaus informiert RIGK über die Planung zum 2. Internationalen Recyclingforum für landwirtschaftlich genutzte Kunststoffe, das vom 26. bis 28.04.2017 wieder in Wiesbaden stattfinden wird.

Der auf der IFAT thematisierte 20. Geburtstag von PAMIRA steht für zwei Jahrzehnte flächendeckender Rücknahme und Verwertung restentleerter und gespülter Verpackungen von Pflanzenschutz- und Flüssigdüngemitteln aus Landwirtschaft, Erwerbsgartenbau und Forstwirtschaft unter Federführung des Industrieverbandes Agrar (IVA). Als Teil der Selbstverpflichtung von Pflanzenschutzmittelherstellern zum verantwortlichen Umgang mit den Produkten auf ihrem gesamten Lebensweg wird das bewährte System gemeinsam von Großhandel und Industrie getragen. RIGK ist dabei als verlässlicher Rücknahme- und Verwertungspartner tätig. 2015 konnte PAMIRA laut RIGK mit einer Rücknahmemenge von 2.900 t das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte erzielen. Die Zahl der Sammelstellen wächst laut RIGK weiter und wird 2016 bei 345 liegen. Deren Standorte sind unter www.pamira.de abrufbar. Beachtlich ist, so RIGK, die hohe Recyclingquote, die 2015 einen Rekordwert von 86 % erreicht hat. International erfüllt PAMIRA heute, so RIGK weiter, eine Vorbildfunktion für die Organisation solcher Rücknahmesysteme.

Anlässlich der IFAT wird RIGK mit der Vergabe ihrer diesjährigen Klimaschutz-Zertifikate beginnen. Damit erhalten Nutzer der herstellergetragenen Rücknahmesysteme für Kunststoffverpackungen aus Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft auch 2016 wieder eine nach außen sichtbare Anerkennung für ihre Beiträge zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen. RIGK vergibt diese Zertifikate an Zeichennutzer im RIGK-, RIGK-G-, PICKUP- und PAMIRA SYSTEM. 2015 wurde auch für das ERDE-System eine CO2 Bilanz erstellt.

Die Zertifikate enthalten quantitative Angaben der individuell im Vorjahr erreichten CO2-Einsparungen, umgerechnet auf die Anzahl der Bäume, die entsprechende Mengen dieses Treibhausgases pro Jahr binden. Wie positiv sich das Kunststoffrecycling in der Ökobilanz auswirkt, zeigt die CO2-Einsparung, die sich allein für PAMIRA seit Einführung des Systems bis 2015 laut RIGK auf insgesamt 18.800 t addiert.

RIGK nutz die IFAT 2016 auch als Gelegenheit, seine erfolgreiche Beratungstätigkeit im Rahmen internationaler Kooperationen herauszustellen. Beispiele dafür sind ein 2011 in Zusammenarbeit mit der kanadischen Non-profit-Organisation CleanFARMS gestartetes Beratungsprojekt zur Sammlung entleerte Pflanzenschutz- und Düngemittelbehälter, gemeinsame Projekte mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH in Marokko und China zur Rücknahme und Verwertung von Pflanzenschutzmittel-Verpackungen aus Kunststoff, Papier und Pappe sowie ein 2012 bis 2015 begleitetes, von der Association of European Businesses (AEB) und der Russian Union of Plant Protection Products Manufacturers (RU) initiiertes und gefördertes Pilotprojekt zur Sammlung von gebrauchten Verpackungen und ihrer stofflichen Verwertung.

Darüber hinaus wird RIGK die im Oktober 2015 gegründete RIGK Chile SpA vorstellen. In diesem hoch entwickelten Schwellenland trat im April 2016 ein Gesetz zur erweiterten Produktverantwortung in Kraft, das sich stark an europäischen Vorbildern aus Spanien und Deutschland orientiert. RIGK wird nach eigenen Angaben vor Ort hinsichtlich des Aufbaus von Entsorgungssystemen und der Umsetzung gesetzlicher Umwelt- und Verwertungsauflagen beraten.

Besucher des IFAT-Messestands finden auch ausführliche Informationen über das weiter gewachsene Dienstleistungsangebot von RIGK. Dazu gehören die Rücknahme- und Verwertungssysteme für industrielle und gewerbliche Verpackungen nichtschadstoffhaltiger (RIGK-SYSTEM) sowie schadstoffhaltiger Füllgüter (RIGK-G-SYSTEM), RIGK-PICKUP (die kostenlose Abholung restentleerter Verpackungen bei industriellen und gewerblichen Endverbrauchern) sowie die auf den Agrarbereich abgestimmten Rücknahmesysteme PAMIRA (Pflanzenschutzmittel- und Flüssigdüngerverpackungen), BEIZE (Verpackungen von Saatbeizmitteln), PRE (unbrauchbar gewordene Pflanzenschutzmittel und sonstige Chemikalien), FOLIO & NETTI (Ernteverfrühungsfolien, Netze und Garne) sowie ERDE (Landwirtschaftsfolien).

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