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MWM GmbH präsentiert neuen Motor, neues Formaldehydpaket und verlängert Wartungsintervalle

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Artikel eingestellt am:
23.12.2008, 10:38

Quelle:
MWM GmbH
www.mwm.net

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Mit dem TCG 2016 C präsentierte die MWM GmbH kürzlich den Nachfolger des TCG 2016 und des TCG 2016 B. Der neue Motor zeichnet sich laut Hersteller durch seinen höheren Gesamtwirkungsgrad und seine höhere thermische Effizienz aus.

Der TCG 2016 C ist als V12 und V16 erhältlich und hat einen Leistungsbereich von 555 bis 800 kW mechanisch. Er kann sowohl mit Erdgas als auch mit Biogas betrieben werden. Der Gesamtwirkungsgrad für den Erdgasbetrieb mit einer Mindestmethanzahl von MZ 80 beträgt bei ISO Bedingungen laut MWM für die Zwölfzylindervariante 85,1% und für die Sechzehnzylindervariante 85,7%. Für die Biogasvariante wird durch ein gegenüber der Erdgasvariante höheres Verdichtungsverhältnis nach Herstellerangaben ein Gesamtwirkungsgrad bei ISO Bedingungen von 82,9% für die Zwölfzylindervariante und von 83,4%für die Sechzehnzylindervariante erzielt. Gerade für Biogasanlagen ist eine hohe Wirtschaftlichkeit unerlässlich, wozu der TCG 2016 C aktiv beitragen soll.

Der TCD 2016 C wird von MWM auch für den 60-Hz-Markt angeboten, hier als Nachfolger des TCG 2016 K und im Leistungsbereich von 600 bis 800 kW elektrisch. Auch die 60-Hz-Variante des neuen TCD 2016 C wird für den Betrieb mit Biogas angeboten, mit der das Unternehmen auf den wachsenden Biogasmarkt in Nord- und Südamerka reagieren will.

Ebenfalls neu im MWM-Programm ist das Formaldehydpaket zur Einhaltung des seit September 2008 geltenden neuen Emissionsgrenzwertes für Formaldehyd bei Biogas und Klärgas von 40 anstelle 60 mg/Nm³. Mit dem Paket aus Oxidationskatalysator und Gasaufbereitung können laut Hersteller nicht nur diese Grenzwerte zuverlässig eingehalten werden, sondern den Betreiber wird der Mehraufwand über den sogenannten „Luftreinhaltebonus“ nach dem neuen Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mit 1ct/kWh vergütet. Das Paket besteht aus einem Spezialoxidationskatalysator, der spezifisch Formaldehyd abbaut und einem Aktivkohlebehälter, der den für den Katalysator giftigen Schwefel aus dem Biogas filtert. Die durch die Gasaufbereitung sehr gute Biogasqualität hat nach Herstellerangaben den positiven Nebeneffekt, dass längere Schmierölstandzeiten erreicht werden können und bei Neuanlagen eine Verlängerung der Wartungsintervalle möglich wird. So können neben der Einhaltung des Grenzwertes und der daraus resultierenden Förderung durch den Luftreinhaltebonus, so MWM, noch weitere positive Effekte durch das Technologiepaket erzielt werden.

Verlängert wurden auch die Wartungsintervalle bei den Gasmotoren der Baureihe 2020 im Leistungsbereich von 1050 kW mechanisch bis 2070 kW mechanisch. Aufgrund konstruktiver Verbesserungen und der Verwendung hochwertigerer Materialien können die Wartungsintervalle stark verlängert werden. Bisher war der Tausch der Zylinderköpfe jeweils nach 16.000 Betriebsstunden fällig, zukünftig wird im Rahmen der Regelwartung der Austausch nach Herstellerangaben erst bei 32.000 Betriebsstunden notwendig, was einer Verdoppelung der Lebensdauer entspricht. „Mit der Verlängerung der Wartungsintervalle unterstützen wir unsere Kunden direkt und die Wirtschaftlichkeit der Anlagen verbessert sich deutlich“, erklärt Axel Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung der MWM GmbH. „ Die Kunden haben dadurch zum einen geringere Service-Kosten und zum anderen verringert sich die Stillstandszeit während der Wartungsarbeiten.“

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