Die neue Horsch Hackgeräte-Baureihe umfasst den Transformer 6 VF, der sich dreiteilig auf 2,99 m Transportbreite und 3,10 m Transporthöhe klappen lässt, sowie den Transformer 12 VF mit fünteiliger Klappung für ebenfalls 2,99 m Transportbreite und 3,75 m Transporthöhe. Die 12-m-Version verfügt übrigens über stabile, hydraulische Stützräder. Der Reihenabstand beider Modelle kann auf 250, 500 oder 750 mm eingestellt werden, allerdings sind die Klemmprofile für die Werkzeuge innenliegend, woraus eine maximale Variabilität der Anordnung der Werkzeuge resultiert; Horsch zufolge können Reihenabstände von 25 bis 90 cm abgedeckt werden.
Besonders stolz Horsch ist auf die Rahmenhöhe von 660 mm, ermöglicht sie es doch, auch zu einem späten Zeitpunkt der Vegetation zu hacken. Apropos Vegetation: Auf Wunsch bietet Horsch Abdeckscheiben für die Hackwerkzeuge an, um Kulturen im frühen Stadium zu schützen. Den Leistungsbedarf beziffert Horsch mit 90/120 kW/PS für den Transformer 6 VF und mit 180/250 kW/PS für den Transformer 12 VF.
Ein besonderes Highlight der Horsch Transformer VF ist das Rahmenkonzept, in das der Seitenverschieberahmen voll integriert wurde, ohne einen Zwischenkoppelrahmen einzusetzen. Dieser Verzicht soll die Präzision des Arbeitsergebnisses deutlich steigern. Für besondere Stabilität setzt Horsch auf Vierkantrohre sowie ein angeschweißtes Klemmprofil und der Werkzeugträger wurde als breites Parallelogramm angelegt. Bei besonders harten Böden können die Einheiten außerdem hydraulisch belastet werden. Die Arbeitstiefe wird werkzeuglos eingestellt.
Durch die volle ISOBUS-Kompatibilität lässt sich der Horsch Transformer VF mit vielen Kamerasystemen nutzen und ermöglicht außerdem SectionControl, also die automatische Teilbreitenschaltung, die ebenfalls durch die Hydraulik realisiert wird.
Autorin: Magdalena Esterer
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