Beim neuen Köckerling Vector 900 handelt es sich um einen Grubber mit vierbalkigem Aufbau. Wie auch andere Vector-Modelle, ist der Vector 900 mit einem Zusatzrahmen ausgestattet, so dass er wahlweise mit der vollen Arbeitsbreite von 9,00 m oder mit 7,00 m Arbeitsbreite gefahren werden kann. Die Rahmenhöhe gibt der Hersteller mit 85 cm an, 25 (bei 7,00 m Arbeitsbreite) beziehungsweise 33 (bei 9,00 m Arbeitsbreite) Topmix-Zinken sind mit einem Strichabstand von 27 cm montiert. Laut Köckerling eignet sich der Vector 900 für eine maximale Arbeitstiefe von 35 cm, so dass er von der flachen Stoppelbearbeitung bis zur tiefen Lockerung eingesetzt werden kann. Zur Ausstattung des neuen Mulchsaatgrubber zählen die stufenlose hydraulische Tiefeneinstellung, massive Doppelstützräder vorne und eine Doppel-STS-Walze zur Rückverfestigung. Den Zugkraftbedarf beziffert Köckerling mit mindestens 350 (7,00 m) respektive 400 PS (9,00 m), das Gewicht mit 8.160 beziehungsweise 9.710 kg.
Die Zinken sind beim Vector 900 hydraulisch gefedert. Über die hydraulische Federung realisiert Köckerling auch die geringe Transporthöhe: Beim Transport werden die Zinken im Mittelteil der Maschine hydraulisch eingeschwenkt, so dass der Mulchsaatgrubber weit genug nach unten abgesenkt werden kann, um unter 4,00 m Höhe zu bleiben.
Auf der Agritechnica 2017 zeigt Köckerling den neuen Mulchsaatgrubber Vector 900 und weitere Neuheiten in Halle 16, Stand C12.
Autor: Klaus Esterer
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