Zudem wurden aus jeder Wagenladung repräsentative Teilproben entnommen. Diese Proben wurden von der DLG im Labor mit der amtlichen Trockenschrank-Methode untersucht. Die Ergebnisse der 32 Analysen NIR-Sensor und Trockenschrank wurden anschließend miteinander abgeglichen. Bei 25 Wertepaaren lagen, so Krone die Abweichungen unter einem Prozent, bei 5 Proben lagen die Wertepaare im Bereich 1 bis 2 Prozent und bei 2 Proben lagen die Werte zwischen 2 bis 3 Prozent. Keine Probe liegt, so Krone über einer Abweichung von 3 % absolut, sondern 94 % der Proben innerhalb der 2% absolut Abweichung. Damit erhielt das Krone NIR-System von den DLG-Testern die Note „gut“.
Und so funktioniert die NIR Erntegut-Feuchtemessung: Der NIR-Sensor liefert genaue Daten über die Feuchtigkeit des Erntegutes. Die erfassten Daten können im Kundenzähler der geernteten Fläche zugeordnet werden. Der NIR-Sensor lässt sich laut Krone leicht am Auswurfbogen des Big X montieren und wird durch eine Abdeckung sicher vor Beschädigungen geschützt. Damit kann während des Häckselns die Materialfeuchte mit einer hohen Genauigkeit bestimmt werden, wie der DLG Fokus-Test belegt. Die Feuchtigkeitsdaten werden automatisch erfasst, gespeichert und den jeweiligen Aufträgen zugeordnet.
Der komplette DLG Test mit allen Details ist online unter http://www.dlg-test.de/tests/6237F.pdf verfügbar.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer