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Neue selbstfahrende John Deere Feldspritze 5430i arbeitet mit intelligenter Technik

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Artikel eingestellt am:
18.1.2008, 10:01

Quelle:
Deere & Company European Office
www.johndeere.de

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Nach Tests im Herbst des vergangenen Jahres und im Frühjahr 2008 will das John Deere Werk in Horst, Niederlande, die Serienfertigung von selbstfahrenden Feldspritzen des Typs 5430i aufnehmen. Diese Maschine wurde für die Anforderungen größerer landwirtschaftlicher Betriebe und Lohnunternehmen entwickelt und profitiert dabei von den Erfahrungen des Unternehmens bei der Serienproduktion von selbstfahrenden Feldspritzen in den Vereinigten Staaten.

Die 5430i wird aus bewährten europäischen Komponenten gefertigt, wie dem 6,8 Liter PowerTech-Motor der Abgasstufe 3 mit 215 PS Leistung. Dabei wirkt der vorn auf dem Rahmen des Fahrzeugs aufgebaute Motor als „Kontergewicht“ zum Spritzgestänge, soll damit für eine gute Gewichtsverteilung sorgen und eine sehr gute Sicht auf die Vorderräder ermöglichen. Motorhaube und Kühlerpaket stammen vom John Deere Traktor 6030, die Kabine aus dem Werk Bruchsal.

Ein Hydrostat mit Zweikreissystem versorgt die 4 Endantriebe der Einzelrad-Hydromotoren separat mit Kraft. Das bedeutet laut John Deere auch beim Zug eines Wasserwagens mit bis zu 12.000 Litern hohe Transportgeschwindigkeit auf der Straße. Der neue Selbstfahrer von John Deere arbeitet mit Einzelradaufhängung, Luftfederung und Niveauausgleich. Dieses Federungssystem soll durch die daraus resultierende äußerst ruhige Fahrt auf dem Feld eine hervorragende Gestängeführung und damit exaktes Ausbringen von Spritzmitteln bei Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 20 km/h bei hohen Flächenleistungen ermöglichen. Die Transportgeschwindigkeit beträgt auch bei vollem 4.000 Liter Brühebehälter 40 km/h bei reduzierter Motordrehzahl.

Für die Arbeit auf dem Feld bietet John Deere zweifach klappbare Spritzgestänge von 24 m bis 36 m Arbeitsbreite an, dazu wahlweise die automatische Gestängeführung BoomTrac für die Höhen- und Parallelführung des Spritzgestänges. Per Knopfdruck kann man mit dem „Solution Command“ System die Schnellbefüllung, den Rührvorgang und das in mehreren Zyklen ablaufende Reinigen durchführen. Und mit Hilfe des GreenStar 2600 Touchscreen Monitors werden alle Spritzfunktionen überwacht und gesteuert. Die Teilbreiten werden genau wie die Hydraulik- und die Fahrfunktionen vom CommandArm mittels Joystick bedient. Selbstverständlich ist auf Wunsch die automatische Vorgewende- und Teilbreitenschaltung SprayerPro erhältlich. Die Dokumentationsmöglichkeiten sind bereits im Paket enthalten, wenn ein StarFire Empfänger montiert ist, der für die Nutzung des bereits vorinstallierten AutoTrac Systems notwendig ist.

Optional verfügt der John Deere Selbstfahrer über eine hydraulische Spurbreiten-Verstellung von 1,8 m bis 2,7 m, die in der Serienausstattung mechanisch ist. Mit ihrer Bodenfreiheit von 1,1 m und bis zu 42 Zoll Niederdruck-Bereifung soll die 5430i alle Anforderungen bei wachsendem Anbau „großer“ Kulturen wie Raps und Mais erfüllen. Hinsichtlich der Elektronik verfügt die neue selbstfahrende Feldspritze 5430i über die gleichen Merkmale wie die „intelligenten“ John Deere Feldspritzen der Baureihe 800i. Neu eingeführt werden eine pneumatische Düsenschaltung und eine auch beim Spritzen kontinuierliche Zirkulation für die 800i. Die Baureihe 700 wird ab dem Geschäftsjahr 2008 ebenfalls auf ISOBU-Basis erhältlich sein und mit intelligenten Merkmalen ausgestattet werden können.



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