Der neue Pflanzenschutz-Selbstfahrer ALPHA evo III zeichnet sich laut Hardi durch eine gute Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sowie ein niedriges Gesamtgewicht aus. Dadurch soll sich ein optimales Gewichts/Leistungsverhältnis ergeben, so dass auch unter feuchten Einsatzbedingungen eine hohe Leistung möglich sein soll. Serienmäßig rüstet Hardi den ALPHA evo III mit einem Motor aus, der den Vorgaben der Abgasnorm EU Stufe V entspricht. Ebenfalls zur Serienausstattung zählt die Kabine der Kategorie 4. Äußerlich erkennbar ist die 2021er-Version der selbstfahrenden Hardi Pflanzenschutzspritze ALPHA evo übrigens auf den ersten Blick durch eine neue Motorhaube und neue LED-Lichter.
Neu beim Hardi ALPHA evo III ist auch das jetzt komplett hinter einer Verkleidung geschützte Flüssigkeitssystem. Zudem wird der TurboFiller jetzt hydraulisch abgesenkt respektive anhehoben. Neben einem besseren Schutz der Komponenten, dienen beide Neuerungen laut Hardi auch der Optimierung von Transportbreite und Bodenfreiheit.
Die pneumatische FloatRide-Federung hat Hardi für den ALPHA evo III überarbeitet. Ein verlängerter Abstand zwischen Achse und Rahmenaufhängung soll hier für eine Verbesserung von Fahrkomfort und Federeffektivität sorgen. Ebeso modifiziert wurde die hydraulische Spurverstellung, deren Mechanismus jetzt auf Hydraulikzylindern mit integrierten Linearsensoren basiert. Die Sensoren ermöglichen laut Hersteller eine genaue Ermittling der Position und damit eine exakt eingestellte Spurweite. Verstellt wird die Spurweite in der Kabine über eine ISOBUS-Maske im HC-Terminal. Interessant ist die Möglichkeit, Vorder- und Hinterachse mit unterschiedlichen Spuren zu fahren.
Autor: Klaus Esterer
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