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John Deere stellt neue T5 und T6 Mähdrescher vor

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Artikel eingestellt am:
10.6.2024, 7:33

Quelle:
ltm-ME, Bild: John Deere Walldorf GmbH & Co. KG
www.deere.de

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Mit den neuen T5, die die vier Modelle T5 400, T5 500, T5 600 und T5 700 umfassen und den neuen T6 mit den vier Modellen T6 500, T6 600, T6 700 und T6 800 präsentiert John Deere 5- und 6-Schüttler-Mähdrescher im Maximalleistungssegment von 224 bis 343 kW.

Angetrieben wird der neue T5 400 von einem John Deere PowerTech PSS 6-Zylinder-Motor mit 6,8 l Hubraum, der nach Herstellerangaben die EU-Abgasnorm der Stufe V erfüllt, während in allen anderen Modellen der JD9X (ebenfalls Stufe V) mit 9 l Hubraum arbeitet. Die Motorspitzenleistung (ohne Angabe einer Norm) des T5 400 gibt John Deere mit 224/305 kW/PS an, die des T5 500 mit 256/348 kW/PS, die des T5 600 mit 285/387 kW/PS und die des T5 700 mit 310/421 kW/PS. Für den T6 500 beziffert John Deere die Motorspitzenleistung (ebenfalls ohne Norm) mit 256/348 kW/PS, für den T6 600 mit 285/387 kW/PS, für den T6 700 mit 310/421 kW/PS und für den T6 800 mit 343/466 kW/PS. Die Kapazität des Kraftstofftanks beträgt bei allen acht Modellen nach Herstellerangabe 800 l, die des AdBlue-Tanks 48 l. Das in den JD9X eingesetzte Motordrehzahl-Management senkt die Motordrehzahl während des Transports auf der Straße und im Stand an Kreuzungen oder Ampeln, um die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen.

John Deere betont, dass bei den neuen Schüttler-Mähdreschern der Schrägförderer genauso so breit ist wie der restliche Förderkanal (T5: 1,4 m, T6: 1,67 m), um das Erntegut ungehindert zu transportieren. Die Korntankvolumina wurden für das neue Modelljahr gesteigert: T5 400 und T5 500 fassen laut John Deere 10.000 l, T5 600 und T5 700 je 11.500 l und der T6 500 11.000 l. Das Korntankvolumen von T6 600, T6 700 und T6 800 gibt das Unternehmen mit 13.500 l an. Die Abtankgeschwindigkeit bei Spitzenleistung soll bis zu 150 l/sec betragen, wodurch bis zu 10 t Getreide in 90 Sekunden überladen werden können. Apropos Überladen: Eine einstellbaren Auswurftülle verbessert die Treffsicherheit.
Die John Deere T5 und T6 Mähdrescher können mit unterschiedlichen Hangausgleichsoptionen bestellt werden. Die Serienausstattung umfasst eine Kompensation für bis zu 7 % Neigung, optional ist ein Seitenhang-Paket mit einer Neigungskompensation von bis zu 14 % und die HillMaster-Technologie für bis zu 22 % erhältlich; die HillMaster-Option verringert gegebenenfalls die Korntankkapazität.

Bei der Kabine der neuen T5 und T6 Mähdrescher setzt John Deere, wie schon bei den im Frühjahr vorgestellten S7 auf die 3,68 m³ große der X9 mit der sich selbst elektrisch sanft ins Schloss ziehenden Staubschutztür und Überdruck im Innenbereich. Vom optionalen ActiveSeat II mit vollständig elektronischer Einstellung, Klimatisierung und elektronischer Federungstechnologie lässt sich das neue A-Säulen-Display überblicken und der CommandPRO Joystick bedienen. Dieser ist programmierbar und erlaubt die Speicherung von Einstellungen für beispielsweise die Förderbandgeschwindigkeit des Schneidwerks, die Haspelhöhe, die Klappung des Entleerrohrs oder die Neigung des Schrägförderers.

Für die Präzisionslandwirtschaft integriert John Deere verschiedene Technologiepakete wie den StarFire 7500 Empfänger, das 12,8 Zoll große G5Plus CommandCenter HD-Display und JDLink Konnektivität. Um mehrere Funktionen we AutoPath, Machine Sync oder Grain Sensing gleichzeitig zu überwachen, besteht die Möglichkeit, einen G5Plus Zusatzmonitor einzusetzen. Mit Machine Sync werden Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Position des Abfahrgespannes vom Mähdrescher gesteuert, wohingegen die Grain-Sensing-Technologie Echtzeitmessungen von Feuchtigkeit, Protein, Stärke und Öl erlaubt, um beispielsweise hochwertigeres Getreide zu separieren.

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