„Für uns ist die Asien-Pazifik-Region ein wichtiger Wachstumsmarkt mit großem Potential“, so David Achermann, General Manager ASH China und Leiter des Büros in Peking. „Die Nachfrage nach unseren Produkten im asiatischen Raum ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Wir werden mit unserer lokalen Niederlassung nun noch näher am Kunden sein und können auch auf länderspezifische Anforderungen beziehungsweise kulturelle Besonderheiten besser eingehen.“
Wachstumstreiber auf dem asiatischen Markt sind, so die ASH Group, insbesondere nachhaltige Technologien im Bereich Flughafen- und Kommunaltechnik. Die neue Vertretung in Peking ist daher für die ASH Group nach Unternehmensangaben ein wichtiger Schritt und eine Investition in langfristige Kundenbeziehungen.
Als Systemanbieter von technischen Produkten für die Reinigung und Räumung von Verkehrsflächen, umfasst das umfangreiche Angebot eigene Fahrzeuge sowie An- und Aufbaugeräte für die individuelle Fahrzeugaufrüstung. Die Marken Aebi und Schmidt stehen dabei laut ASH Group nicht nur in Asien für „best quality“ und „best service“. Auf allen Flughäfen in China, die geografisch bedingt mit Schnee und Glatteis zu kämpfen haben, ist so nach Unternehmensangaben inzwischen entsprechendes Spezialequipment von Schmidt im Einsatz.
Bis 2020 soll, so die ASH Group, die Anzahl der Flughäfen in China von derzeit 175 auf über 200 wachsen. Ziel der zivilen Luftfahrtbehörde CAAC (Civil Aviation Administration of China) ist laut ASH Group zudem, dass 82 Prozent der chinesischen Bevölkerung (ca. 1,07 Milliarden) einen Flughafen zukünftig innerhalb von 100 km erreichen können – heute ist dies für 60 Prozent (ca. 780 Millionen) der Fall. Neben einem neuen Bewusstsein für Mobilität und Verkehr, wachsen in Asien, so die ASH Group, auch die Anforderungen nach effizienten und nachhaltigen Technologien. „Wir beobachten bei Flughafen-Kunden, dass Themen wie „Smart Airport“, Automatisierung und Effizienzsteigerung mehr und mehr in den Fokus rücken“, so David Achermann. „Ebenso wird die Reduzierung des CO2-Ausstosses angesichts eines wachsenden Umweltbewusstseins zunehmend wichtiger und der Anspruch an qualitativ hochwertigen und langlebigen Geräten steigt. Bedürfnisse, die wir mit unseren Produkten, wie zum Beispiel der ersten CO2-neutrale Kehrblasmaschine, der Schmidt TJS oder einer der effizientesten Komapaktkehrmaschinen auf dem Markt, der Schmidt Swingo 200+, optimal erfüllen können.“
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer