Die neue Automatik-Funktion nutzt, zusätzlich zum Lenkwinkelsensor an der Hinterachse, einen am Hauptrahmen montierten Neigungssensor. Dieser liefert Live-Daten zu den aktuellen Einsatzbedingungen, wie beispielsweise in hängigem Gelände oder bei Kurvenfahrten. Auf diese Weise kann neben dem Lenkeinschlag auch die Hangabdrift des Mähaufbereiters ermittelt werden, die aus der Neigung der Maschine berechnet wird. Ohne zusätzlichen manuellen Eingriff führt das System dann anhand dieser Daten den notwendigen Seitenverschub der vorderen Mäheinheit aus. Darüber hinaus nutzt Krone den Neigungssensor auch, um die Zugkraftverteilung auf alle vier Räder zu steuern. Neben einer Verbesserung der Traktion soll das insbesondere auch einen bestmöglichen Schutz der Grasnarbe bewirken.
Insgesamt ermöglicht die neue Wunschausstattung laut Krone eine deutliche Entlastung der Bedienperson, die sich so voll auf die Beobachtung des Arbeitsumfeldes konzentrieren. Zudem können mit dem neigungsabhängigen Seitenverschub, so Krone, Flächen in hängigem Gelände deutlich schneller und vor allem ohne ungemähter Reststreifen gemäht werden.
Autor: Klaus Esterer
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