Das Förderaggregat des neuen Strautmann Ambion 250, Ambion 290 und Ambion 360 entspricht jenem der Modelle Ambion 440 und 500. So gibt es auch bei den kleineren Typen eine nach Herstellerangaben 1,80 m breite gesteuerte Pick-up sowie vier, beidseitig kurvenbahngesteuerte und per Duplexkette angetriebene, durchgehende Förderschwingen. Wahlweise gibt es ein Ladeaggregat mit fünf Förderschwingen und Zahnradantrieb. Ebenso sind bei den drei neuen Ambion Ladewagen sechs Messer Serie, während 19 oder 37 Messer als Option angeboten werden.
Das Ladevolumen beziffert Strautmann mit 24 m³ beim Ambion 250, 28 m³ beim Ambion 290 und 35 m³ beim Ambion 360. Anders als bei den beiden großen Ambion Modellen, ist die Ladeplattform bei den drei kleineren Typen nicht verzinkt, aber ebenso mit einem 25 mm dicken Holzboden ausgerüstet. Ebenso gibt es den Kratzboden mit vier Rundstahlketten mit nach Herstellerangaben je 13 t Bruchlast. Die geringeren Ladevolumina beim Ambion 250, Ambion 290 und Ambion 360 gestatten ein höheres Gewicht des Ladegutes, so dass Strautmann die neuen Modelle sowohl mit dem speziellen, oben mit Blechprofilen geschlossenen Hauaufbau als auch mit Silieraufbau anbietet. Letzterer ist mit seitlich montierten Bügeln und Seilen ausgerüstet, die bei der Straßenfahrt für eine zuverlässige Ladungssicherung sorgen sollen. Wahlweise kann der Silieraufbau mit einem Dosieraggregat mit zwei oder drei Dosierwalzen führ ein gleichmäßiges Entladen auf dem Fahrsilo ausgestattet werden.
Die neuen Strautmann Ladewagen Ambion 250, Ambion 290 und Ambion 360 können wie ihre Schwestermodelle mit verschiedenen 10-t- oder 13-t-Tandem-Boogie-Fahrwerken und mit Reifen bis zur Dimension 710/40 R 22,5 bestellt werden. Eine Nachlauflenkung ist als Option ebenfalls verfügbar.
Autor: Klaus Esterer
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