• Agritechnica 2025   • Traktoren   • Erntemaschinen   • Bodenbearbeitung   • Bestellung und Pflege   • Düngung und Pflanzenschutz   • Grünland und Futterernte   • Hof- und Stalltechnik   • Forst, Garten und Kommune   • NawaRo und erneuerbare Energie   • Sonstige Landtechnik   • Landtechnik allgemein   • DLG Testberichte   • Vereine und Hobby   • Geschichte und Geschichten   • Messen und Veranstaltungen   • Mitteilung der Redaktion   • Agritechnica Neuheiten Archiv   • Artikel nach Hersteller/Marke 
 
 Los!

Futter nachhaltig mischen mit dem neuen BvL V-MIX Hybrid Antriebskonzept

von

Ressourcen schonen und Kosten einsparen – diese beiden Wünsche der Kundschaft stehen im Fokus zahlreicher Entwicklungen in der Landmaschinentechnik. Das gilt auch beim neuen Antriebskonzept V-MIX Hybrid aus der Bernard van Lengerich Maschinenfabrik GmbH & Co. KG (BvL). Das V-MIX Hybrid Antriebskonzept kombiniert die Effizienz eines Dieselmotors am gezogenen Futtermischwagen mit der Umweltfreundlichkeit elektrischer Energie im stationären Betrieb. Dazu arbeitet BvL mit der Kurmann Technik AG aus der Schweiz zusammen. Diese liefert den Elektroantrieb für das System.

Ausgestattet mit einem Elektromotor ist der BvL Mischwagen stationär mit Elektroenergie sehr umweltfreundlich zu nutzen, beispielsweise beim Mischen.
Im V-MIX Hybrid Antriebskonzept von BvL werden die Vorteile von Dieselmotor und elektrischer Energie kombiniert genutzt. Den Elektroantrieb für das System liefert die Kurmann Technik AG.

Das Prinzip: Ein konventionell gezogener Futtermischwagen wird mit einem Elektromotor ausgestattet und an das Stromnetz angeschlossen. So ist der Mischwagen stationär zu nutzen. Je nach betrieblicher Anforderung kann der Mischwagen sowohl beim Mischen elektrisch genutzt werden als auch beim Füttern. Beim Mischen ist die Nutzung von elektrischer Energie sinnvoll, da in diesem Part des Fütterungsprozesses die meiste Energie verbraucht wird. Beim Austragen steht in der Regel das automatische Vorlegen auf Fütterungsbänder oder automatisierte Fütterungsanlagen im Vordergrund. Durch das Anhängen an einen Schlepper lässt sich der Futtermischwagen aber auch als gezogene Maschine nutzen. Das ist insbesondere bei der Bewegung des Wagens von A nach B aber auch beim klassischen Austragen des Futters relevant.

Je nach Betriebsausstattung und -größe ist diese Lösung laut BvL nicht nur kosteneffizient, sondern reduziert auch deutlich die CO2-Emmissionen durch den geringeren Dieselverbrauch. Das zeigten, so BvL, auch die Ergebnisse einer kürzlich dazu verfassten Studienarbeit: Im Versuchsbetrieb wurde der Mischprozess elektrifiziert und der gesamte Fütterungsvorgang (inklusive Austrag) mit dem konventionellen Schlepperbetrieb verglichen. Ein Kern-Ergebnis laut BvL: Der Dieselverbrauch lag im Hybrid-Antrieb im Gesamtprozess bei nur einem Drittel gegenüber dem Zapfwellenbetrieb. Die CO2-Emmissionen reduzieren sich dadurch um mehr als die Hälfte. Im Hybrid-Betrieb lassen sich nach Herstellerangaben Futtermischungen bis zu 4.5 t mischen. Als Stromquelle ist ein 63 Ampere-Anschluss notwendig. Bei kleinerem Stromanschluss reduziert sich die Leistungsfähigkeit entsprechend. Das Hybrid Antriebskonzept lässt sich nach Herstellerangaben in viele der BvL Futtermischwagen aus der V-MIX Reihe integrieren und ist auch nachrüstbar. Optional ist für den V-MIX Hybrid ein Hydraulikaggregatverfügbar, dass das Bedienen einiger hydraulischer Funktionen wie Schieber- oder Förderband-Nutzung auch im Elektrobetrieb möglich macht.

Quelle: Bernard van Lengerich Maschinenfabrik GmbH & Co. KG (www.bvl-farmtechnology.com)

Dieser Artikel gefällt Dir? Dann unterstütze uns doch über die Kaffeekasse!

#BvLvanLengerich