Die Teleskoplader Serie von Kramer von 3 bis 5,5 Tonnen Nutzlast erhält ein Facelift, welches im November dem landwirtschaftlichen Publikum vorgestellt wird. Die Sicht auf den Arbeitsbereich ist ein entscheidendes Element beim Teleskoplader. Bei den Modellen KT356, KT307, KT357, KT407, KT3610 und KT457 führt Kramer ein neues Motorhaubendesign ein, das diesem Umstand Rechnung tragen soll. Das Ergebnis ist laut Kramer eine bestmögliche Sicht nach rechts. Zudem wurden Features wie Differentialsperre und Laststabilisator einem Update unterzogen. Die Funktionalität der Fahrzeuge ist damit laut Kramer im Hinblick auf landwirtschaftliche Einsätze wie beispielsweise in Biogasanlagen und in Ställen optimal.
Als erster Hersteller stellte Kramer im Jahr 2016 den ersten allradgelenkten elektrischen Radlader vor. In diesem Jahr zeigt Kramer den künftigen Nachfolger des heutigen Modells KL25.5e. Neben einem elektrischen Radlader wird Kramer nach eigenen Angaben auch erstmals einen eTeleskoplader vorstellen. Beide Maschinen setzen nach Herstellerangaben auf die neuste Lithium-Ionen Batterietechnik, die mehr Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit mit sich bringt.
Für mehr Produktivität, Effizienz und Sicherheit präsentiert Kramer nach eigenen Angaben die Weiterentwicklung der bekannten Schnellwechselplatte zum patentierten vollhydraulischen Schnellwechselsystem „Smart Attach“. Hierbei wurde der Fokus nach Herstellerangaben noch stärker auf die Bedürfnisse der Kundschaft gelegt. Die bekannte Kramer Schnellwechselplatte gehört bereits seit 1963 zum Serienumfang der Radlader und ist bis heute, so Kramer, ein absolut effektives System. Die bewährte Aufnahme bildet weiterhin die Basis für die Weiterentwicklung zum nun vollhydraulischen Schnellwechselsystem „Smart Attach“. Die Abmessungen beider Schnellwechselsysteme sind nach Herstellerangaben identisch, so dass vorhandene Anbaugeräte weiterhin genutzt werden können. Erhöhte Sicherheit für das Fahrpersonal, kein Leckölaustritt und vor allem die Zeitersparnis beim Anbaugerätewechsel sind, so Kramer, nur ein Teil der Vorteile, die das System bietet.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer