Diese neuen Knicklader von Manitou bieten 700 kg bis 1,5 t Hubkraft bei einer Hubhöhe zwischen 2,50 m und 3,07 m. Die Modelle der Baureihen 2 und 3 (MLA 2-25 H, MLA 3-25 HC, MLA 3-25 H, AL 230, AL 320, AL 330) sind mit einem 25-PS-Stufe-V-Motor ausgestattet, die Baureihen 4 und 5 (MLA 4-50 HC, MLA 4-50 H, MLA 5-50 H, AL 420, AL 430, AL 530) mit 48 PS. Alle Modelle sind mit einem hydrostatischen Getriebe für zusätzliche Leistung ausgestattet. Die Modelle Manitou MLA 2-25H und Gehl AL 230 verfügen über einen Hydraulikmotor an jedem Rad, um diese kleinen Maschinen in jeder Umgebung noch wendiger zu machen. Diese neuen Modelle werden nach Unternehmensangaben ab Juni in allen Vertriebsnetzen von Gehl und Manitou in Europa erhältlich sein.
Manitou hat nach eigenen Angaben am Design dieser neuen Maschinen gearbeitet, um Modelle zu schaffen, die ergonomischer und schlanker sind als frühere, aber dennoch ein sehr hohes Leistungsniveau bieten. Zur Verkleinerung der Baureihen 3 und 4 wurden die Motorhauben gekürzt und der Motor längs zum Fahrgestell positioniert. Die Mindestbreite beträgt 1,10 m. Das Chassis wurde ebenfalls überarbeitet, um die Länge dieser Modelle zu reduzieren. Die geringe Höhe von 2,14 m respektive 2,29 m bei den größten Modellen ermöglicht auch ein leichtes Manövrieren auf engstem Raum. Die Joystick-Bedienung der neuen Manitot-Knicklader soll die Steuerung vereinfachen und die 360°-Sicht um die Kabine ein sehr hohes Maß an Sicherheit.
Wie alle von der Manitou Group entwickelten Maschinen sind auch diese knickgelenkten Lader miteinander verbunden und senden Informationen direkt an die Smartphone-Anwendungen My Gehl und My Manitou, sodass Aktivitäten überwacht und Wartungsarbeiten vorhergesehen werden können. Dank der EasyMANAGER-Lösung (Webportal und mobile App) kann die Aktivität jeder Maschine aus der Ferne überwacht und so das Flottenmanagement optimiert werden. Auf diese Daten kann auch über eine API zugegriffen werden, um die Integration in die Datenverwaltungssysteme zu erleichtern.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer