Der Siegeszug der StandAlone Tränkeautomaten in den letzten Jahren erklärt sich dadurch, dass die Landwirte alle Alarmdaten und Futterabrufdaten direkt im Kälberstall haben wollen. Dies erleichtert die Tierkontrolle, da bei auffälligen Kälbern sofort alle Informationen parat sind. Die Fütterungs- und Herdenmanagementtechnik für den Milchkuhbereich ist in der Regel zu weit entfernt installiert, um ohne Notizzettel oder Handheld auszukommen.
Die aktuelle Generation der Kälbertränkeautomaten (CF 500 und CF 1000) in Verbindung mit der neuen Softwareversion des ALPRO® Systems tragen dem Rechnung und ermöglichen die Einsicht aller Kälberdaten direkt am Bedienterminal des Tränkeautomaten. Hier werden auffällige Kälber einfach über einen Tastendruck markiert.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Auch bei mehreren Tränkeautomaten sind alle Daten zentral in einem System geführt und zentral abrufbar. Trotzdem muss auf die Informationen vor Ort im Kälberstall nicht mehr verzichtet werden. Kälber müssen nicht mehr an einem Automaten abgemeldet und am zweiten angemeldet, sondern nur noch umgebuchtet werden.
Doch auch für den Nachzuchtbetrieb mit einem Tränkeautomaten entfällt die Zettelwirtschaft. Die gesamte Herdenführung kann lebenslang in einem System erfolgen. Kompromisse beim Datenzugang im Kälberstall gehören mit den neuen Kälbertränkeautomaten CF 500 und CF 1000 von DeLaval der Vergangenheit an.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer