Die rund 90 Mitarbeitenden und Auszubildenden von Porst Landtechnik werden laut John Deere übernommen. Ricarda Schlieper, die Geschäftsführerin von S&L Connect, freut sich über den weiteren Zuwachs: „Wir haben es geschafft, im Rahmen des Schulterschlusses zur S&L Connect unsere ostdeutschen Vertriebsstandorte miteinander zu verbinden. Diese starke Gemeinschaft wird ideal durch die Porst Landtechnik ergänzt. Das Familienunternehmen steht seit 1990 für persönlichen und erfolgreichen Kundenservice und technisches Know-how. Gemeinsam werden wir den Vertriebsraum Sachsen nun noch professioneller beraten und betreuen können.“
Die Porst Landtechnik-Standorte, die sich in die S&L Connect integrieren, sind der Stammbetrieb Ostrau (Jahnatal), die Filiale Rauschwitz, die Filiale Großenhain und die Filiale Löbau. Die Kolleg*Innen der Unternehmen Landtechnik Nürnberger und Herpich Landtechnik werden, so John Deere, als Partner*Innen Mitglieder der S&L Familie.
Porst Landtechnik ist ein Familienbetrieb, der, so John Deere, wie kaum ein anderer für den Geschäftssinn und Pioniergeist der Nachwendezeit steht. Gegründet 1990, wurde das Unternehmen über zwei Generationen von der Familie Porst geführt. Mit der Aufnahme in die S&L Connect werden sich die bisherigen Geschäftsführer, so John Deere weiter, – Gottfried und Renate Porst sowie die zweite Generation Steffen und Kathleen Porst – ab dem 01. August neuen Aufgaben widmen. Die Verantwortung über die Belegschaft und die Infrastruktur von Porst Landtechnik übernimmt laut John Deere Ricarda Schlieper, sie betreut gemeinsam mit dem S&L Team die Standorte insbesondere während der Übergangszeit.
„Mit Porst Landtechnik vergrößert sich die S&L Connect zu einer Landtechnikfamilie, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter füreinander und vor allem für die Kundschaft da sind. Für John Deere ist dieser Schritt nicht nur ein Gewinn auf personeller Ebene, sondern auch ein entscheidender Umsetzungsschritt unserer Strategie »Vertriebspartner von Morgen«. Der Zusammenschluss ermöglicht es den jeweiligen Standorten, sich noch besser zu entwickeln und den Bedürfnissen der Kundschaft zielgerichteter zu entsprechen“, stellt Christian Schulz, Manager der John Deere Vertriebspartner-Entwicklung, fest.
Der südafrikanische Landwirtschaftsspezialist und John Deere Vertriebspartner Senwes bietet laut John Deere als Mutterkonzern der S&L Connect eine finanzielle Infrastruktur, die das Wachstumspotenzial der einzelnen Standorte begünstigt. Dabei spielt nach Unternehmensangaben vor allem das Wachstum auf der Mitarbeitendenebene eine zentrale Rolle.
Ricarda Schlieper: „Wir freuen uns, die neuen Kolleginnen und Kollegen willkommen zu heißen und ihnen einen angenehmen und sicheren Start als Teil der S&L Connect zu ermöglichen. Mein bestehendes Team und ich sind gespannt auf die gemeinsame Zukunft, in der wir die Landwirtinnen und Landwirte in Ostdeutschland im Bereich der Präzisionslandwirtschaft bei ihrer täglichen Arbeit noch besser unterstützen wollen.“
Veröffentlicht von: Klaus Esterer