Da sich das für das Projekt ausgewählte Grundstück auf zwei Gemeinden, Sanem und Esch-sur-Alzette, befindet, wurde, so Joskin, die Anzahl der einzuholenden Baugenehmigungen verdoppelt, wodurch sich der Beginn des Projekts verschob und erst im Dezember 2023, fast ein Jahr später als ursprünglich geplant, beginnen konnte.
Nachdem das Gerüst der Westhalle fertig montiert und deren Verkleidung mit Hebel-Platten weit fortgeschritten ist, wird nun an der Montage der Dacheindeckung gearbeitet. Das Anbringen der Isolierung und der Abdichtung soll hingegen Mitte Juni beginnen. Die Fertigstellung der Immobilie (überdachte und geschlossene Halle) ist laut Joskin für Ende Oktober 2024 vorgesehen und der Beginn der Installationen (Oberflächenbehandlungsanlage) ist für Januar 2025 geplant. Dementsprechend wird die Inbetriebnahme der Anlage, so Joskin, für das dritte Quartal 2025 erwartet.
Der Rohbau der luxemburgischen Baustelle wird von der Firma Ramaekers Construction geleitet, einem wallonischen Bauunternehmen mit Sitz in Chimay, mit dem Joskin nach eigenen Angaben schon in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat, unter anderem in Soumagne, Polen und Frankreich.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer