Christian Böschl begann 1993 seine Ausbildung bei ROPA als Industriemechaniker begonnen. Nach 9-jähriger Tätigkeit in der Abteilung Reparatur, Service und Instandsetzung wechselte er schließlich im Jahre 2002 in die Kundendienstabteilung unter der Leitung von Michael Gruber. Seither unterstützte er Herrn Gruber in allen Bereichen und kümmerte sich erst vorrangig um die Gewährleistungsabwicklung und später um die persönliche Betreuung von Kunden in allen Belangen des Services. Nachdem er in den letzten Rübenkampagnen federführend im Team für die Servicebereitschaft verantwortlich war und mit fachkompetenter Auskunft, Hilfestellung und Koordination des Serviceteams die Einsatzfähigkeit der ROPA Maschinen rund um den Globus sicherstellte, war die Berufung zum Kundendienstleiter laut ROPA eine reine Formsache
Michael Gruber, 43, wird sich zukünftig in übergeordneter Position als Leiter des Geschäftsbereiches Technik Zuckerrübe noch mehr um Neu- und Weiterentwicklungen entsprechend den Anforderungen aus der Praxis und der Gesetzgebung (Abgasnormen, …) einsetzen. Nach mehr als 24 Jahren bei ROPA begleitet er in diesem Jahr seine 25. Zuckerrübenkampagne. Aus seiner langjährigen Erfahrung profitiere die gesamte Entwicklung, so dass besonders bei Neuentwicklungen oder Vorserienmodellen mögliche Schwachstellen oder Fehler schnell erkannt und bereits im Ansatz gelöst werden können.
Michael Gruber war und ist nach Unternehmensangaben der oberste Entwickler im Bereich der gesamten Steuerungs- und Regelungstechnik, sowie derjenige, der das gesamte Hydrauliksystem berechnet, auslegt und konzipiert. Insbesondere deshalb liegt ihm der praxisbegleitende Einsatz vor Ort auf dem Feld besonders am Herzen, da nur dort Erfahrungen gesammelt und Schwachstellen ausgemerzt werden können. Gleichzeitig will er noch mehr Zeit in die gemeinsame technische Weiterentwicklung mit Vorlieferanten investieren, zur Erlangung von einsatzsicheren und langlebigen Baugruppen und Schlüsselkomponenten als Basis für Hochleistungsmaschinen von ROPA. Zudem sollen durch eine enge Zusammenarbeit mit Verbänden, Zuckerindustrie, Lohnunternehmen und Maschinenbetreibern neue Trends erkannt und weiterentwickelt werden.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer