In drei Montagehallen sind die Bereiche Fahrzeugtechnik, Elektrik, Elektronik sowie Pneumatik und Hydraulik untergebracht. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören beispielsweise eine Prüfgrube mit integriertem Bremsprüfstand, eine computergesteuerte Prüfeinrichtung für Dieseltechnik sowie verschiedene Diagnosezentren für hydrauliche Systeme oder elektronische Steuerungsabläufe in Traktoren und Erntemaschinen.
Während der Pressekonferenz räumte DEULA-Geschäftsführer Karsten Mensing auch mit dem veralteten Image des Ausbildungsberufes „Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik“ auf: „Der Ausbildungsberuf ist überaus vielseitig, anspruchsvoll und zukunftssicher“, so Mensing. „Diese Fachkräfte werden hier in der Region, aber auch mittlerweile international sehr verstärkt gesucht!“
Das Berufsbild umfasst Service und Instandsetzung sowie die gesamte technische Beherrschung sämtlicher Maschinen zwischen Baumaschinen und Landtechnik, also alle Maschinen und Geräte, die in irgendeiner Art und Weise in die Landschaft eingreifen. Dazu gehören auch hochtechnisierte Landmaschinen wie GPS-gesteuerte Mähdrescher oder Agrar-Management-Systeme mit Datenfernübertragung und Telemetrie.
Das Neubauprojekt startet bereits Mitte Mai mit dem ersten offiziellen Spatenstich. Weitere Informationen gibt es direkt bei der Arbeitsgemeinschaft Deula e.V. Hubert Lücking, Max-Eyth-Straße 12 - 18, 26655 Westerstede Telefon 04488 830150, Telefax 04488 830120 oder eMail info@deula.de.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer