„Der anspruchsvolle Entwurf von ORANGE BLU mit seinem 44 m hohen Holz-Hybridbau hält gebührend Abstand zu dem Baubestand und fügt sich aus städtebaulicher Sicht mühelos und elegant in die Gesamtanlage ein. Die hybride Holzbauweise des Büroturms überzeugt hinsichtlich der materialgerechten Nutzung und die gestapelten und verschobenen Kuben aus tragendem Holzfachwerk stellen einen interessanten Beitrag zum Thema „Bauen mit Holz“ dar. Die sichtbare Verwendung von Holz im Inneren lassen eine hohe räumliche Atmosphäre erwarten“, heißt es in der Begründung des Preisgerichtes.
Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, Bernd Herrmann, Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe, C. Sylvia Weber, Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur der Würth-Gruppe, Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG und Stefan Neumann, Bürgermeister der Stadt Künzelsau waren als Sachpreisrichter anwesend.
Für die Planung und Realisierung dieses Bauvorhabens hatte die Adolf Würth GmbH & Co. KG im Juli 2021 einen internationalen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Zwölf renommierte regionale, nationale und internationale Architekturbüros haben sich unter der Einbindung von Landschaftsarchitekt*Innen als Mitverfasser am Wettbewerb beteiligt.
In unmittelbarer Nähe zur Hauptverwaltung der Adolf Würth GmbH & Co. KG soll ein neues Büro- und Verwaltungsgebäude mit Hochhaus entstehen, das rund 375 Arbeitsplätze bietet. Zudem sieht das Bauvorhaben eine Aufwertung der Außenanlagen, insbesondere der Reinhold-Würth-Straße, vor. Die Bauarbeiten werden laut Würth voraussichtlich 2024 aufgenommen.
Der Neubau ist laut Würth auf der einen Seite ein klares Bekenntnis des Unternehmens zur weiteren Standortentwicklung in Hohenlohe und spricht auf der anderen Seite gleichzeitig für das weitere Wachstum des Mutterunternehmens der Würth-Gruppe.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer