Eine geringere Nachfrage vor allem aus dem asiatischen Raum sowie bedingt durch das Russlandembargo seien, so AGCO/Fendt in einer Pressemitteilung, für die extrem niedrigen Erzeugerpreise bei Milch, Fleisch und Getreide verantwortlich. Die daraus resultierende, bereits länger anhaltende, angespannte wirtschaftliche Lage zahlreicher landwirtschaftlicher Betriebe werde sich, so AGCO/Fendt weiter, nach Auffassung vieler Agrarexperten nicht so schnell bessern. Vor diesem Hintergrund habe man sich zur Aussetzung des diesjährigen großen Feldtages entschlossen. Ein großer Feldtag mit entsprechend großem Aufwand passe, so Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der AGCO/Fendt-Geschäftsführung, nicht in die heutige schwierige Zeit. Laut Paffen gehe AGCO/Fendt davon aus, dass sich die Situation innerhalb der nächsten zwei Jahre wieder deutlich bessern und es in einem positiven Umfeld 2018 eine Fortsetzung der Fendt Saaten-Union Feldtage in Wadenbrunn geben werde.
AGCO/Fendt versichert, Interessierten auch 2016 ausreichend Möglichkeit zu geben, sich über die Marke Fendt und die Fendt Produkte zu informieren. So werde sich Fendt auch in diesem Jahr an regionalen, überregionalen und internationalen Veranstaltungen, wie zum Beispiel den DLG-Feldtagen in Haßfurt, dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München, der Intervitis Interfructa Hortitechnica in Stuttgart und der DeLuTa in Bremen, beteiligen.
Selbstverständlich wird Sie auch landtechnikmagazin.de über die aktuellen (Produkt-)Entwicklungen bei Fendt auf dem Laufenden halten.
Autor: Klaus Esterer
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