Mit dem neuen John Deere StarFire 3000 Empfänger lassen sich sowohl Signale des GPS-Systems als auch des GLONASS-Systems empfangen und verarbeiten. Aufgrund neuer Hardware und verändertem Design kann dieser Empfänger laut John Deere nicht nur verloren gegangene Signalverbindungen erheblich schneller wieder aufbauen. Der verbesserte Einstrahlwinkel soll es zudem ermöglichen, eine deutlich höhere Anzahl von Satelliten „einzufangen“. Damit können jetzt nach Herstellerangaben auch anspruchsvolle Aufgaben, wie das Arbeiten mit dem automatischen Lenksystem AutoTrac, selbst unter ungünstigen Bedingungen wie z.B. entlang von Baumreihen zuverlässig erledigt werden.
Dank der 3-D-Geländekompensation kann der neue StarFire 3000 Empfänger Seiten-, Längs- und Querbewegungen der Maschine registrieren und so laut John Deere unter allen Geländebedingungen ein hohes Maß an Genauigkeit beibehalten. Die Freischaltung für den Empfang oder die Verlängerung des Bezuges eines gebührenpflichtigen Signals kann online erfolgen. Der Empfänger ist mit allen bisherigen GreenStar Displays kompatibel und für den Empfang von Korrektursignalen EGNOS, SF1, SF2, RTK und mobile RTK ausgelegt.
Als erstes Display im Markt hat der neue GreenStar-Monitor 2630 laut John Deere den ISOBUS Konformitätstest 2011 bestanden und unterstreicht damit das Bekenntnis des Unternehmens zum universellen ISOBUS-Standard.
Abgesehen von seinem modernen Design mit schmalem Rahmen verfügt dieser Farbmonitor über eine Bildschirmdiagonale von 26 cm und soll dem Anwender damit die leichte Überwachung von Maschinendaten bzw. die einfache Programmierung von Einstellungen ermöglichen. Die Prozessorgeschwindigkeit des neuen Monitors wurde laut John Deere verdoppelt und seine Speicherleistung deutlich erhöht. Damit soll das Display zusätzlich zur Anzeige von Leistungsdaten, zur Dokumentation, zur ISOBUS-Gerätesteuerung und zum Einsatz von Spurführungssystemen auch eine Reihe anderer Aufgaben bewältigen können.
Um den Fahrer vor unbeabsichtigten Fehlbedienungen zu schützen, ist der 2630 mit einem „Zugriffsmanager“-Programm ausgerüstet, mit dem verschiedene Eingabe-Ebenen geschaffen werden. Damit können bestimmte Bereiche für den Bediener von vornherein gesperrt werden.
Um die universelle Einsetzbarkeit des GreenStar Monitors 2630 zu verbessern, steht ein USB-Anschluss für den Datentransfer zur Verfügung. Über einen Anschluss auf der Rückseite des Displays kann man eine Videokamera installieren, will man das Geschehen hinter der Maschine verfolgen oder die Überwachung großer Anbaugeräte erleichtern. Um bei Straßentransporten oder Nachtarbeiten nicht durch die Helligkeit des Displays abgelenkt zu werden, lässt sich der Bildschirm auf „Standby“ schalten. Dabei laufen die Anwendungen im Hintergrund weiter, lediglich sicherheitsrelevante ISOBUS-Warnmeldungen werden in vollem Umfang angezeigt. Mit nur einem Fingertip lässt sich der Monitor anschließend wieder reaktivieren.
Der GreenStar 2630, auf dem ISOBUS VT, manuelle Spurführung und Dokumentationssoftware vorinstalliert sind, ermöglicht die modulare Aufrüstung für die Spurführungssysteme AutoTrac, AutoTrac Universal 200 und iTEC Pro, für Lösungen zur Gerätesteuerung wie iSteer und iGuide und die automatische Teilbreitenschaltung sowie für neueste Dokumentationslösungen.