Land-Data Eurosoft Nährstoffsensoren erfassen volle Arbeitsbreite beim Großflächenstreuer AGT von Rauch
Artikel eingestellt am:
03.9.2012, 18:23
Quelle:
Land-Data Eurosoft GmbH & Co. KG
www.eurosoft.de
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Erstmals zeigt die Land-Data Eurosoft gemeinsam mit dem Spezialisten für Düngetechnik, der Rauch Landmaschinen GmbH, anlässlich der diesjährigen DLG-Feldtage eine neue Maschinen-Studie mit dem Nährstoff-Sensor Greenseeker. Dabei sind im 36 m breiten Gestänge des pneumatischen Rauch Großflächenstreuers AGT sechs Greenseeker-Sensoren integriert. „Durch die gleichmäßige Verteilung der Sensoren über die Arbeitsbreite von 36 Metern erreichen wir ein präziseres Messergebnis im Gegensatz zu Systemen mit nur zwei oder vier Sensoren“, bringt es Harald Köhler, Geschäftsführer der Land-Data Eurosoft, auf den Punkt. „Zudem wollen viele Fahrer keine Sensoren im Frontanbau, damit sie sich voll auf den angehängten Streuer mit dem breiten Gestänge konzentrieren können“, ergänzt Volker Rathmer, Verkaufsleiter bei Rauch in Sinzheim.
Kunden des Rauch Grossflächenstreuers AGT schätzen besonders seine exakte Dosierung und Verteilung von Düngern mit inhomogenem Fließverhalten, wie z.B. bei kostengünstigen Harnstoffen. Mit dieser System-Studie wollen Rauch und die Land-Data Eurosoft diese hohen Anforderungen weiter verbessern. Dazu liefern die mit aktiver Beleuchtung arbeitenden Greenseeker-Sensoren auch bei Nacht, Staub und Nebel nach Herstellerangaben präzise Messwerte. Diese Daten werden verrechnet und deren Mittelwert steuert dann die Zellenräder der Zwangsdosierung des Streuers. Zukünftig soll auch das Thema der getrennten Teilbreitendosierung angepackt werden.
Durch die Reaktionszeit des Regelsystems kommt es, je nach Fahrgeschwindigkeit, zu einer Änderung der Düngermenge rund zwei bis vier Meter hinter der vom Sensor gemessenen Fläche. Praxisversuche bestätigen hier laut Land-Data Eurosoft allerdings keinerlei Nachteile bei der Präzisionsdüngung. Denn, so Land-Data Eurosoft, Pflanzenbestände ändern sich auch nicht grundlegend in ihrer Nährstoffversorung quasi in einem Vier-Meter-Raster, sondern zeigen fließende Übergänge.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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