Neuer Joskin Scheibeninjektor Terradisc für die schnelle Gülleeinarbeitung

Joskin erweitert sein Programm bei den Gülleinjektoren mit dem neuen Scheibengrubber Terradisc. Der Terradisc wird laut Joskin zunächst in 4 bis 6 m Arbeitsbreite angeboten und setzt sich aus 32 bis 48 Scheiben mit je 510 mm Durchmesser zusammen, die auf 2 Reihen mit dem Grundrahmen verschraubt sind.

Die erste Scheibenreihe soll den Boden öffnen. Die Ausläufe für die Gülle sind zwischen den Scheiben der ersten Reihe angebracht und lassen die Gülle so in den aufgebrochenen Boden einfliessen. Die zweite Scheibenreihe, die in umgekehrter Weise zur ersten Reihe angebracht ist, bedeckt die eingebrachte Gülle und ebnet den Boden ein. Die Scheiben sind nach Herstellerangaben mit Kunststoffrollen einzeln gefedert und können somit Hindernissen nach oben ausweichen. Der Terradisc ist komplett feuerverzinkt.

Die Vorteile dieses Systems liegen laut Joskin in der schnellen und effizienten Einarbeitung der Gülle, in einer auf bis zu 18 cm stufenlos einstellbaren Arbeitstiefe sowie in der beispiellosen Stoppeleinarbeitung. Zudem soll mit hoher Geschwindigkeit gearbeitet werden können. Der Verlust an Nährstoffen geht, so Joskin quasi gegen Null.

Die Maschine ist nach Herstellerangaben außerdem sehr kompakt gehalten und bietet von daher einen günstigen Schwerpunkt. Der neue Terradisc Scheibeninjektor wird zu den Joskin Fassmodellen Quadra, X-Trem, Volumetra, Euroliner und Vacu-Cargo angeboten.

Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer