Updates bei den variablen Claas Rundballenpressen VARIANT 360 bis 385
Artikel eingestellt am:
18.8.2013, 7:35
Quelle:
CLAAS KGaA mbH
www.claas.com
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Die Baureihe VARIANT 360 bis 385 der variablen Rundballenpressen von Claas hat für die Saison 2014 einige Neuerungen bekommen. Die Claas VARIANT mit variabler Kammer zeichnen sich, ganz gleich ob in Heu, Stroh oder Silage, durch frei wählbare Ballendurchmesser und höhere Verdichtungen im Vergleich zu Festkammersystemen aus.
Zur Saison 2014 bietet Claas für die VARIANT Modelle 360, 365, 380 und 385 mit der neuen XXL-Pick-up und einer Arbeitsbreite von 2,35 m nach eigenen Angaben die breiteste Pick-up am Markt für Rundballenpressen. Mit ihr können jetzt noch breitere Stroh- und Grasschwade aufgenommen werden, um, so Claas, das hohe Leistungspotenzial der Presse voll auszuschöpfen.
Aber die Pickup ist nicht nur „in die Breite gegangen“, sie hat auch eine automatische Kettenspannung bekommen. Diese soll hohe Lauf- und verkürzte Wartungszeiten garantieren. Ein vergrößerter Ölbehälter (6,3 l statt 3 l) mit integriertem Filter sowie eine kontinuierliche Kettenschmierung sorgen ebenfalls für minimierten Wartungsaufwand. Die Ölmenge lässt sich nun bedarfsabhängig einstellen, so dass die Ketten der VARIANT immer mit ausreichend Öl versorgt sind. Zudem gehört jetzt eine Zentralschmieranlage zur optionalen Ausstattung der VARIANT 385 bis 360. Über zwei zentrale Schmierbänke werden alle Schmierstellen zentral mit Fett versorgt.
Des Weiteren wurde nach Herstellerangaben die Hydraulikleistung der Pressen erhöht, so dass die Ballenablage jetzt innerhalb von nur 6 Sekunden erledigt ist. Der Prozess des Öffnens und Schließens der Heckklappe (ohne Bindezeit) erfolgt jetzt laut Claas 30% schneller als bei den Vorgängermodellen.
Optional können die VARIANT Pressen mit dem Feuchtigkeitssensor aus der QUADRANT Baureihe ausgestattet werden. Integriert in die Heckklappe übermittelt er die Feuchte des Erntegutes an das Terminal Claas COMMUNICATOR 2. Über das Farbdisplay des COMMUNICATOR 2 kann der Fahrer den Arbeitsprozess komplett aus der Kabine bedienen und überwachen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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