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Das Forschungsnetzwerk Bioenergie veröffentlicht interaktive Forschungslandkarte

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Artikel eingestellt am:
21.4.2022, 7:27

Quelle:
DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH
www.dbfz.de

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Seit 2008 vernetzt die Begleitforschung des BMWK-Förderbereichs „Energetische Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe“ (kurz „Energetische Biomassenutzung“) am DBFZ erfolgreich die Netzwerkbeteiligten im Forschungsnetzwerk Bioenergie. In einer neu gestalteten, interaktiven Forschungslandkarte können die im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung geförderten Projekte und deren Projektpartner nun erstmals über eine grafische Oberfläche gefunden werden. Mit dem neuen Tool gliedert sich die Begleitforschung nahtlos in die 2021 gestartete Digitalisierungsoffensive des DBFZ ein.

Die derzeit 40 Projekte des 7. Energieforschungsprogramms, deren fast 150 projektbeteiligte Organisationen bereits in die Datenbank eingepflegt wurden, können in der neu gestalteten Übersicht sowohl nach Themenfeld als auch Stadt/Region und/oder Institutionsart gefiltert werden.
Ziel des Projektteams ist es, im Laufe des Jahres 2022 auch Projekte und Projektbeteiligte von früheren Förderprogrammen in die Datenbank aufzunehmen: „Die Forschungslandkarte soll natürlich weiter wachsen. Unser Ziel ist es, sowohl die Beteiligten untereinander noch besser zu vernetzen, als auch externen Partnern*innen die Möglichkeit zu geben, entsprechende Kompetenzen im Bereich Bioenergie und Bioökonomie auf Bundes- und Länderebene zu finden. Hierfür lassen sich die bisher eingepflegten Projekte nach verschiedensten Kriterien filtern. Im Förderprogramm steckt ein enormes Potenzial und Wissen, daher erhoffen wir uns, mit der Karte perspektivisch ein umfangreiches virtuelles Netzwerk schaffen zu können“, so die Projektkoordinatorin der Begleitforschung, Dr. Vera Tens.

Die Forschungslandkarte findet sich unter: https://www.energetische-biomassenutzung.de/projekte-partner/projektsuche/forschungslandkarte

Die hochwertige energetische Verwertung von Biomasse, insbesondere von Reststoffen für die effiziente Erzeugung von Bioenergie, nimmt eine wichtige Rolle beim Ausbau der Erneuerbaren Energien ein. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert vor diesem Hintergrund die Weiterentwicklung der energetischen Biomassenutzung. Initiiert wurde die Förderung der energetischen Biomassenutzung im Jahr 2008 vom Bundesumweltministerium mit dem Programm „Förderung von Forschung und Entwicklung zur klimaeffizienten Optimierung der energetischen Biomassenutzung“. Seit Projektstart des Förderprogrammes konnten insgesamt bereits mehr als 700 Projektbeteiligte erfolgreich miteinander vernetzt werden. Seit 2016 ist das Programm als Forschungsnetzwerk BIOENERGIE Teil der Forschungsnetzwerke Energie des BMWK. Im September 2018 wurde der Förderbereich „Energetische Nutzung biogener Rest- und Abfallstoffe“ Teil des 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“.

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