Der Solar-Großhändler Redpoint new energy hat auf der ees Europe 2019 erstmals die herstellerunabhängige new energy cloud präsentiert, die den im Sommer produzierten überschüssigen Solarstrom speichert und bei Bedarf wieder zur Verfügung stellt.
Die new energy cloud arbeitet nach Unternehmensangaben mit allen Solarstromanlagen – auch ohne Speicher – und allen Speichertypen und Technologien, wodurch es diese Cloudlösung ermöglichen kann, sowohl 100 % energie-, sondern auch 100 % herstellerautark zu werden. Alle ab sofort von Redpoint gelieferten Speichersysteme verfügen nach Herstellerangaben über einen entsprechenden Freischaltcode und sind somit „new energy cloud ready“.
Für den Wechsel zur new energy cloud (www.newenergycloud.de) ist es notwendig, zuerst den Tarif auszuwählen. Hierfür ist der geschätzte Verbrauch, die Leistung der PV-Anlage und die vorhandene Speicherkapazität anzugeben. Ist das Angebot der new energy cloud interessant, wird der Wechsel beauftragt und das Unternehmen teilt mit, ab wann die Versorgung mit CloudStrom erfolgt.
Neben der Herstellerunabhängigkeit zählen die Best-Preis-Garantie und die Zero-Cost-Cloud nachj Unternehmensangaben zu den Alleinstellungsmerkmalen der neuen Strom-Cloud: Bei Wahl der Best-Preis-Garantie wird immer genau das Paket abgerechnet, das für den Kunden am günstigsten ist, auch wenn sich der Stromverbrauch beispielsweise durch den Kauf eines Elektroautos ändert. Dank Zero-Cost-Cloud wird auf unterjährige Abschläge verzichtet, denn die detaillierte Abrechnung kommt erst am Jahresschluss. Der bis dahin nicht verbrauchte Strom wird dem Kunden erstattet. Mit der Zusatzoption SolHeat können die Cloud-Nutzenden ihren überschüssigen Solarstrom zudem für die Heizung verwenden.
Auf der ees Europe 2019 erfreute sich die new energy cloud Redpoint zufolge bereits sehr großer Nachfrage. Überzeugen konnte die new energy cloud das Fachpublikum mit der Einzigartigkeit der herstellerübergreifenden Nutzung. Solarteur*Innen können nun das Speichersystem anbieten, das den Bedarf der Kundschaft am besten deckt, ohne dabei auf die Vorteile einer Strom-Cloud verzichten zu müssen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer