Horsch hat bei den neuen Taro Sämaschinen dass Augenmerk auf die Wendigkeit der Maschinen gerichtet und betont die hohe Schlagkraft bei kleinen, ungünstig geschnittenen Feldern. Die neuen Horsch Taro lassen sich nur mit Fronttank, mit einer Pronto AS oder einem Focus mit 3-Punkt Anbaubock einsetzen, erlauben ein abgesetztes Verfahren, also die Trennung von Bodenbearbeitung und Aussaat, und sollen so in niederschlagsreichen Jahren neue Aussaatfenster öffnen.
Die neue Horsch Taro 6 HD verfügt über einen Reifenpacker zur Einebnung und PowerDisc Säschare, die selbst unter schwierigen Bedingungen (beispielsweise viele Kluten) eine optimale Tiefenführung sicherstellen sollen. Die neue Taro HD kann in der 3-Punkt-Hydraulik montiert und mit den Frontanks Partner FT 1600 und 2000 mit 1.600 l respektive 2.200 l Volumen kombiniert werden, wodurch sich eine optimale Gewichtsverteilung ergeben soll. Horsch
Die große Schwester der Taro 6 HD, die Taro 6 SL mit RollFlex Packer und TurboDisc Säscharen der dritten Generation, will Horsch im Herbst 2020 vorstellen. Neben einem geringen Eigengewicht von 3.000 kg (abhängig von der Ausstattung) soll die neue Taro SL vor allem durch die Variabilität der Reihenabstände begeistern – die vier Abstände 12,5 cm, 15 cm, 25 cm und 30 cm lassen sich einstellen. Durch eine optionale Verschlauchung der zwei Verteilertürme in Verbindung mit einem Partner FT mit elektrischer Halbseitenabschaltung kann der Wechsel von 12,5 zu 25 cm respektive der Wechsel von 15 zu 30 cm Reihenabstand per Knopfdruck realisiert werden.
Mit der neuen Taro 6 SL richtet sich Horsch besonders an Betriebe die sich der mechanischen Unkrautbekämpfung mit Striegel (beispielsweise Cura ST) und Hacke (beispielsweise Transformer VF) verschrieben haben. Gerade die Möglichkeit mit nur einer Überfahrt in Hanglagen auf 12,5 cm zu drillen, um später zu striegeln, und auf ebenen Flächen mit 25 cm Reihenabstand zu drillen, um später zu hacken, ist nach Unternehmensangaben bisher einzigartig am Markt.
Autorin: Magdalena Esterer
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