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Horsch mit neuer Tiger Familie auf der Agritechnica

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Artikel eingestellt am:
15.9.2007, 21:28

Quelle:
ltm-ME/Horsch Maschinen GmbH
www.horsch.com

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Zur Agritechnica 2007 baut Horsch den Tiefengrubber Tiger AS zu einer kompletten Produktfamilie aus. Neben dem bekannten vierbalkigen Tiger AS wird es dann auch den dreibalkigen Tiger LT, den Tiger MT mit Scheiben und Zinken und den sechsbalkigen Tiger XL geben. Der Tiger wird damit ein Träger verschiedener Werkzeuge und Werkzeuggruppen mit Einebnungsscheiben, die nun ein- und zweireihig erhältlich sind und großem Reifenpacker (7,5-16 AS, 78 cm Durchmesser) als gemeinsames Kennzeichen. Zur zusätzlichen Rückverfestigung kann an alle Tiger die Packerwalze Optipack DD angehängt werden.

Auch der Tiger AS selbst wurde weiterentwickelt. Die Konzeption von Rahmen und Werkzeuggruppen, die, so Horsch, für die herausragende Arbeitsqualität des Tiger AS verantwortlich ist, bleibt erhalten. Erhöht wurde jedoch die Rahmenstärke, die nun 120 x 120 x 8 mm beträgt (bislang 100 x 100 mm), dadurch ergibt sich eine Erhöhung der Belastbarkeit des Rahmens um etwa 40 %; zur höheren Belastbarkeit trägt auch die Reduzierung der Schweißnähte bei. Als Highlight der neuen Tiger-Reihe nennt Horsch die neuen TerraGrip Zinken, die speziell für die neuen Tiger optimiert und neu konstruiert wurden. Die Auslösekraft beträgt 500 kg, der Maximalwert der Kraft liegt nur 20 % über dem Auslösewert, wodurch Schare und Rahmen geschont werden. Bei 85 cm Rahmenhöhe beträgt die Aushubhöhe weiterhin 30 cm. Die Breite des vorderen Drehgelenkes beträgt 120 mm und sein Bolzendurchmesser 35 mm. Insgesamt steht der neue Horsch TerraGrip Zinken für minimalen Verschleiß bei maximaler Leistung. Beste Bodendurchmischung bei geringem Zugkraftbedarf garantieren die MulchMix Schare. Der Zugkraftbedarf liegt zwischen 35 und 60 kW pro Meter Arbeitsbreite. Horsch sieht den Tiger AS bei Arbeitstiefen bis 35 cm als optimale Alternative zum Pflug. Optional bietet Horsch den Tiger AS mit der Sätechnik der Pronto und großem Saattank als TigerDrill an. Der Tiger wird damit zur vollwertigen Sämaschine mit Doppelscheibenscharen die Grubbern und Säen in einem Arbeitsgang ermöglicht.

Der dreibalkige Horsch Tiger LT kann als kleiner Bruder des Tiger AS bezeichnet werden. Auch er profitiert von der neuen Rahmenstärke und den neuen TerraGrip Zinken. Sein Strichabstand wurde im Vergleich zu 20 cm beim Tiger AS auf 30 cm erhöht. Zusammen mit der dreibalkigen Konstruktion macht dies den Tiger LT relativ leichtzügig. Der Zugkraftbedarf liegt bei rund 30KW pro Meter Arbeitsbreite bei Arbeitstiefen zwischen 5 und 35 cm. Den Tiger LT gibt es in Arbeitsbreiten von 6 und 8 Metern.

Der vierbalkige Tiger MT entspricht im Prinzip dem Tiger AS, jedoch sind die ersten zwei Reihen mit großen Scheiben bestückt. Der Tiger MT soll dadurch große Mengen Stroh und auch langstängelige Ernterückstände, wie zum Beispiel Maisstroh oder Lagergetreide, homogen in alle Bodenarten einarbeiten. Dies erreicht Horsch durch die zwei Reihen großer Scheiben mit einem Durchmesser von 66 cm, die Rückstände erst zerschneiden und dann intensiv einmischen. Auf sie folgen zwei Reihen TerraGrip Zinken mit 36 cm Strichabstand zur tiefen Lockerung. Die Einebnungsscheiben und der große Reifenpacker entsprechen den anderen Tiger Modellen. Horsch liefert den Tiger MT mit einer Arbeitsbreite vom 6 m.

Als Spezialisten für die flache bis mitteltiefe Bodenbearbeitung zwischen 5 und 15 cm hat Horsch den sechsbalkigen Grubber Tiger XL mit Blattfederzinken entwickelt. Die schmalen Schare sind mit 16 cm Strichabstand angeordnet. Durch seine Konzeption mischt der Tiger XL vor allem im flachen Bereich sehr intensiv. Ein weiterer Unterschied zu den anderen Modellen ist die Rahmenhöhe von 75 cm. Den Tiger XL gibt es mit 6 m Arbeitsbreite.

Auf der Agritechnica 2007 zeigt Horsch die neue Tigerfamilie und weitere Neuheiten in Halle 11, Stand E21.

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