Der QR-Code dient, so Horsch, als digitale Visitenkarte der Maschine und ermöglicht durch einfaches Scannen direkten Zugriff auf maschinenindividuelle Informationen und Anwendungen. Dank der seriennummernspezifischen Bereitstellung sollen Nutzende ausschließlich relevante und bedarfsgerechte Informationen erhalten, die jederzeit abrufbar sind. Die übersichtliche und nutzungsfreundliche Darstellung spart laut Horsch wertvolle Zeit und verhindert eine Informationsflut, die bei umfangreichen technischen Details schnell entstehen kann.
Kompakt und auf einen Blick werden laut Horsch die für den Einsatz und den Maschinentyp relevanten Anwendungen bereitgestellt: So kann bei Maschinen, die mit HorschConnect ausgestattet sind, sofort auf Telematics zugegriffen werden. Auch die relevanten Dokumente, wie Betriebsanleitungen oder Borschüren sowie die individuelle Maschinenkonfiguration sind direkt ersichtlich.
An einer optimalen Stelle auf der Maschine platziert, lässt sich der QR-Code besonders leicht scannen und bleibt gleichzeitig vor Verschleiß geschützt. Bei bestimmten Modellen kann der Code sogar bequem aus der Traktorkabine heraus gescannt werden.
Der Fokus liegt laut Horsch auch in Zukunft darauf, Informationen, je nach Bedarf, weiter zu individualisieren. Für die kommenden Jahre ist nach Unternehmensangaben eine Ausdehnung der QR-Codes auch auf Maschinen aus Produktionsstandorten außerhalb Deutschlands geplant.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer