Erfolgt die Füllstandsmessung bisher direkt über ein außen am Behälter angebrachtes Steigrohr oder ein Schwimmersystem im Behälter mit außerhalb liegender mechanischer Anzeige, so wird bei iTANK die Messflüssigkeit im Steigrohr durch je einen Membranbehälter am Behälterboden und im oberen Behälterbereich vom Flüssigmist getrennt. Eine Verschmutzung des Steigrohrs ist somit ausgeschlossen und eine visuelle Füllstandskontrolle ist durch den Bediener auch noch nach vielen Betriebsstunden möglich.
Auf Basis des Grundaufbaus kann das iTANK Messsystem um einen speziellen Messkopf am oberen Ende des Steigrohres erweitert werden. Der Messkopf wird kundenspezifisch mit einer Lichtschranke zur Realisierung einer Abschaltautomatik beim Befüllvorgang oder mit einem Lasersensor zur kontinuierlichen Füllstandsmessung ausgestattet. Durch die optionale Integration von Neigungssensoren im Messkopf und einer hydrodynamischen Schwingungsdämpfung der Flüssigkeitssäule ist es möglich, mit der kontinuierlichen Füllstandsmessung auch die Ausbringmenge sicher zu erfassen. iTANK bietet vorbereitete Schnittstellen zum SmartControl und zur Smart4Flow Funktion (Artikel hierzu in Kürze auf landtechnikmagazin.de) an und kann somit herkömmliche teure Durchflussmengenmesssysteme ersetzen. Für Nachrüstlösung und Fremdfabrikate wird optional auch eine ISOBUS-Schnittstelle angeboten.
Das von der DLG mit einer Agritechnica Silbermedaille prämierte Füllstands- und Durchflussmengenmesssystem iTANK und viele weitere Neuheiten zeigt Kotte auf der Agritechnica 2009 in Halle 15, Stand A 11.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer