Die Übersaug-Reichweite ab Mitte Ausbringfass gibt Kotte für das Einstiegsmodell Profi L mit 4,90 m an; Andockhöhen von 4 m sollen möglich sein. Um Gewicht einzusparen, ist diese Variante laut Kotte leicht und dennoch stabil gebaut.
Das mittlere Modell, der Profi XL, verfügt über drei Drehgelenke und einen um 2 m ausfahrbaren, teleskopierbaren Endausleger. Ist der Endausleger eingefahren, bietet der Profi XL laut Kotte eine Reichweite von 6,40 m, ausgefahren sind es dann 8,40 m. Die Gelenke ermöglichen nach Herstellerangaben Überladehöhen von mehr als 4 m, zudem kann aus Gruben bis zu einer Tiefe von 3,10 m angesaugt werden.
Der Profi XXL ist das Topmodell der Baureihe. Auch er verfügt über den 2-m-Teleskopausleger und erreicht laut Hersteller Übersaug-Reichweiten von bis zu 9,65 m bei ausgefahrenem Ausleger. Ebenso sollen hier Absaughöhen von mehr als 4 m möglich sein. Das Absaugen von Gülle oder Gärresten aus Gruben ist beim Profi XXL laut Kotte sogar bis zu 4 m Tiefe möglich. Alle angegebenen Reichweiten sind übrigens theoretische Maße, die von der jeweiligen Fasskonfiguration (Reifendurchmesser) abhängen.
Die Bedienung der Kotte Profi-Saugkräne erfolgt serienmäßig über die neueste Generation der ISOBUS Steuerung GO CONTROL ISO mit proportionalen Funktionen. SmartParking sorgt dafür dass der Saugkran automatisch in Parkposition fährt. Zur Serienausstattung zählt bei allen neuen Kotte Profi-Saugkränen die Profibefüllhilfe für hohe Saugleistungen laut Hersteller von über 10.000 Litern pro Minute je nach Gülletechnik. Als Option bietet Kotte für Pumptankwagen einen Bypass zur Verschleißreduktion an der Drehkolbenpumpe an, der gleichzeitig auch die Saugleistung erhöhen soll.
Autor: Klaus Esterer
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