Beim Befüllen des Fasses können Landwirte oder Lohnunternehmer nichts falsch machen. Sie müssen nicht einmal vom Traktor absteigen. Dafür sorgt eine hydraulische Steuerung, welche die Bedienvorgänge und das Andocken steuert, das alles immer in der richtigen Reihenfolge: Schon während der Leerfahrt vom Feld zur Entnahmestation der Gülle wird der Kompressor des Vakuumfasses auf Saugen gestellt. Im Fass baut sich ein Vakuum auf, das zum Befüllen gebraucht wird. An der Güllegrube oder am Güllehochbehälter wird der Saugarm hydraulisch zum Ansaugstutzen der Andockstation geschwenkt und dort eingerastet. Automatisch schließt das Lüftungsventil am Saugarm. Der haltbare vor Korrosion geschützte Saugschieber aus Spezial-Kunststoff öffnet sich von selbst. Der Flüssigmist schießt ins Güllefass. Bei einer Saughöhe von etwa drei Metern sind das ca. 9.000 Liter in der Minute. Ist das Fass gefüllt, öffnet sich das Lüftungsventil, der Saugschieber schließt automatisch. Der Kompressor wird umgeschaltet auf Drücken. Mit dem hydraulischen Wegschwenken des Saugarms wird der Saugrüssel aus dem Ansaugstutzen gezogen. Das Güllefass ist bereit zur Feldfahrt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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Neuer hydraulisch gesteuerter Saugarm für Güllefässer von Fliegl
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Mit dem neuen hydraulisch gesteuerten Saugarm von Fliegl...
Noch einfacher, bequemer, leistungsfähiger und arbeitswirtschaftlich vorteilhafter wird die Bedienung und der Einsatz großer Güllefässer mit dem neu entwickelten, hydraulisch gesteuerten Saugarm der Fliegl Agrartechnik GmbH, Töging. Bei einem lichten Durchmesser des Ansaugrohrs von 25 cm ist ein 16.000-l-Vakuumfass in weniger als zwei Minuten befüllt.
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