Anwender, die eines dieser Terminals nutzen, können ab sofort auf alle ISOBUS-Funktionalitäten wie zum Beispiel die Mengenverstellung oder die Teilbreitenschaltung zurückgreifen. Mit der Teilbreitenschaltung kann insbesondere die Funktion Stop&Go aktiviert werden. Diese Funktion steuert die automatische Öffnung beziehungsweise Schließung der Schieber am Vorgewende in Abhängigkeit von der GPS-Position der Maschine oder die Halbseitenabschaltung auf keilförmigen Flächen mit dem Ziel, die Präzision bei der Überlappung der Düngerschichten zu optimieren.
Um den Düngerstreuer ISOBUS-fähig zu machen, muss einfach nur der ISOLINK-Wandler angeschlossen werden. Dies ist von gewissem Vorteil, wenn sich mehrere Nutzer einen Düngerstreuer teilen, denn es kann einfach vom ISOBUS-Modus auf den Modus ohne ISOBUS umgeschaltet werden. Das heißt, ein Landwirt kann das Universalterminal seines Traktors mit ISOLINK verbinden, der nächste kann denselben Sulky-Düngerstreuer ohne ISOBUS einsetzen, wenn er damit nicht ausgerüstet ist. In diesem Fall wird er die allseits bekannte Steuerung VISION für die Sulky-Wiegeeinrichtung verwenden. Das ist, so Sulky, ein reeller Pluspunkt im Hinblick auf leichte Bedienbarkeit und ein echtes Argument beim Wiederverkauf der Maschine.
Der DX30+ ist nach Herstellerangaben mit 1.500 bis 3.000 l Behältervolumen bei Arbeitsbreiten von bis zu 36 m erhältlich.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer