Neben einer mobilen Einheit, sind bei Veenhuis auch verschiedene stationäre Separierer erhältlich. Diese bieten nach Firmenangaben hohe Kapazitäten, Verschleißfestigkeit und einfache Wartung. Die vom Traktor getragene Maschine verfügt über zwei Schneckenpressen für extra Kapazität. Diese werden mechanisch durch einen Kettenantrieb angetrieben. Die Gülleversorgung erfolgt über eine hydraulisch angetriebene Verdrängerpumpe. Dabei erfolgt eine Messung und der Landwirt kann die bearbeitete Menge verfolgen und dokumentieren. Darüber hinaus sind diverse Filter erhältlich. Insgesamt soll sich der mobile Separierer Mobilität und Flexibilität auszeichnen.
Bei Exporten von Gülle ist es gesetzlich vorgeschrieben, die transportierte Gülle mindestens eine Stunde lang auf über 70° Celsius zu erhitzen. Mit der neuen Hygenisierungsanlage von Veenhuis ist dies nach Unternehmensangaben ohne hohen Energieaufwand möglich. Die Wärme entsteht auf natürliche Weise, dadurch werde die Umwelt geschont; zudem werden alle gesetzlichen Vorlagen erfüllt. Somit kann die dünne Fraktion transportiert und/oder ausgebracht werden.
Die dicke Fraktion der Gülle wird zunehmend auch als Einstreu für das eigene Vieh genutzt und bietet so eine zusätzliche Nutzung für den eigenen Betrieb. Durch die gestiegenen Kosten für Einstreu hat sich diese Nutzungsmöglichkeit laut Veenhuis als sehr effizient erwiesen. Erste Ergebnisse sollen darüber hinaus beweisen, dass das eigene Vieh sich auf dem Material wohler fühlt.
Des Weiteren bietet Veenhuis Machines eine breite Produktpalette an Tauchpumpen und Mixern an. Somit hat der Landmaschinenhersteller nach eigenen Angaben auch in diesem Bereich für alle Ansprüche die passende Lösung parat.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer