Die neue Case-IH-AF-Serie, die die Mähdrescher AF9, AF10 und AF11 umfasst, wurde bereits mit einem Red Dot Design Award prämiert. Der neue AF11, der für den nordamerikanischen Markt konzipiert wurde, wurde auf der National Farm Machinery Show in Louisville, Kentucky, gezeigt. Die Modelle AF9 und AF10, die vor allem für Erntebedingungen in Deutschland und den europäischen Markt entwickelt wurden, werden Case IH zufolge auf der EIMA International 2024 zu sehen sein. Case IH kündigt an, die neue AF-Serie in Zukunft mit zusätzlichen Modellen weiter auszubauen.
Nach Herstellerangaben ist die neue AF-Serie mit einem umfassenden Paket an Präzisionstechnologien ausgestattet, darunter zwei Pro 1200-Displays, Harvest Command-Mähdrescherautomatisierung und RowGuide Pro. Darüber hinaus ermöglicht Connectivity Included kostenlose Konnektivität für AF-Serien ab Baudatum 1.10.24 die nahtlose Übertragung von Ertrags- und Maschinendaten direkt an die neue Case IH FieldOps-App (siehe Artikel „Case IH kündigt neue FieldOps App an”), die Landwirt*Innen und Lohnunternehmer*Innen eine komplette, markenübergreifende Datenmanagementlösung für ihre Betriebe bietet. Case IH betont, Connectivity Included sei für die Nutzungsdauer des PCM/PCMF-Modems aktiv. Wenn das Modem nicht mehr in der Lage sei, aktuelle Mobilfunkdienste zu empfangen, sei Case IH nicht für die Aufrüstung der Modemhardware verantwortlich. Die Akzeptanz der Endbenutzenden-Lizenzvereinbarung (EULA) sei erforderlich.
„Mit diesen Einführungen wird Case IH das weltweit größte Portfolio an Rotormähdreschern anbieten“, sagt Marco Lombardi, Head of Case IH & STEYR EMEA. „Wir haben die bestehende Axial-Flow-Baureihen in nur zwei Jahren komplett erneuert und damit unser Engagement bekräftigt, genau die Technologie anzubieten, die die Landwirte und Lohnunternehmer von heute brauchen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Jetzt weiten wir die Einfachheit und Effizienz des Axial-Flow-Designs auf neue Modelle aus, indem wir weitere Technologien nutzen, die den Besitzern helfen, noch mehr aus ihren Maschinen herauszuholen.“
Autorin: Magdalena Esterer
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