Der Moritz ist in Verbindung mit der neuen Forstfräse laut Pfanzelt für verschiedene Arbeitseinsätze optimal ausgelegt und kann so nachhaltig und ressourcenschonend eingesetzt werden. Neben der Pflege von Wäldern, Jungbeständen und Infrastrukturarealen gehört auch die Errichtung von Brandschutzstreifen zu den Einsatzgebieten in der Forstwirtschaft. Nach Herstellerangaben kann Gestrüpp und Gehölz bis 20 cm Durchmesser gemulcht werden. Auch Einsätze in der Landwirtschaft bei der Pflege von Obst- und Weinanlagen sind möglich. Der Moritz ist, so Pfanzelt, die optimale Forstraupe für Forstfräsarbeiten an schwer zugänglichen Stellen. Die eingesetzten Werkzeuge aus Hartmetall sollen minimalen Verschleiß und hohe Effizienz garantieren.
Die neue Sä-Fräskombination, die ebenfalls vorgestellt wird, ist nach Unternehmensangaben in enger Zusammenarbeit mit dem Landesforstbetrieb Brandenburg entstanden und bereits seit einigen Monaten im Probeeinsatz. Das Fräsrad schneidet sich laut Pfanzelt zwischen 6 und 8 cm tief in den Waldboden und durchschneidet dabei Stöcke oder kleinere Wurzeln, so dass ein optimales Säergebnis erzielt werden kann.
Pfanzelt zeigt auf der Interforst 2018 sowohl unterschiedlich ausgestattete Moritz Varianten als auch das komplette Zubehörprogramm auf Stand FM.810B/1.
Weitere Informationen zur Moritz Fr50 gibt es im landtechnikmagazin.de Artikel „Pfanzelt mit neuer Multifunktionsraupe Moritz Fr50“.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer