Um diese Ansätze der Öffentlichkeit zu präsentieren und mit dem interessierten Fachpublikum zu diskutieren, war die Interforst 2010 in München eine ideale Plattform. Zahlreiche Besucher aus allen Nutzerkreisen zeigten sich laut scheppach begeistert und überzeugt von der Sicherheit dieser Neuentwicklungen. Und die Spezialisten von scheppach konnten aus den regen Diskussionen viele weitere Ideen und Anregung aus der Praxis mit ins Labor nehmen.
Mit ähnlich hohem Interesse wurde die Konzeptstudie Ox 4-1100 EXPRESS von den Messebesuchern unter die Lupe genommen. Der Hydraulikspalter hat anschaulich gezeigt, wie er durch eine Weiterentwicklung mit der doppelten Geschwindigkeit die doppelte Menge an Brennholz verarbeitet. Das Ergebnis beeindruckte gewerbliche wie private Anwender.
In der Praxis-Vorführung überzeugte die Ox 7-Baureihe mit ihrer patentgeschützten Rücklaufarretierung und dem ebenfalls zum Patent angemeldeten Haltedornsystem, das mittig - hinter der Spaltmesserführung angebracht - eine geniale und und absolut zuverlässige Lösung darstellt.
Aber auch ein Evergreen wie die Wipp-Tischkreissäge kw 70 hat noch immer eine große Fangemeinde. Die Tatsache, dass nach über 30 Jahren hartem Einsatz auch heute noch Kleinteile wie z.B. eine Rückholfeder in dem über 6.000 verschiedene Ersatzteile fassenden Lager im Service-Center in Ichenhausen zu beziehen sind, freut nicht wenige Besucher der Interforst. „Am liebsten verkaufen wir natürlich neue Maschinen. Dennoch freuen wir uns auch über das Lob unserer Kunden, die unsere Maschinen auch nach jahrzehntlangem Einsatz für die Qualität und Robustheit sehr schätzen. Mit dem Kauf einer scheppach Maschine beginnt immer eine Partnerschaft mit den Kunden die von unseren Experten im Service-Center ein Maschinenleben lang begleitet wird“, so Stephan W. Müller, Geschäftsführer von scheppach, der nach fünf heißen Messetagen auf dem Freigelände in München-Riem eine rundweg positive Bilanz zur Messe zieht.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer