Die 2018 vorgestellten John Deere Selbstfahr-Feldhäcksler der Serien 8000 und 9000 erhalten zur Agritechnica 2019 respektive zur Saison 2020 ein Update, das laut John Deere für mehr Komfort und Zuverlässigkeit sowie geringere Betriebskosten sorgen soll. So gibt es die erweiterte aktive Vorsatzregelung AHC (Active Header Control) für Pick-ups und Direktschneidwerke sowie den nach Herstellerangaben besonders haltbaren Dura Line Abstreifer für die glatte Prozessor-Walze. Ebenfalls auf mehr Haltbarkeit zielen die Neuerungen beim Häckselaggregat der 8000er-Modelle mit einigen verstärkten Komponenten analog zur Baureihe 9000 ab. Verbessert wurde nach Herstellerangaben bei allen selbstfahrenden John Deere Feldhäckslern die Ergonomie des Fahrhebels. Darüber hinaus ist die Aktivierung der Datenfernübertragung und des Displayfernzugriffs JDLink Connect für alle i-Modelle jetzt für fünf Jahre kostenlos möglich.
Mit den neuen Großballenpressen L624, L633 und L634 mit Ballenmaßen von 70 x 120 cm, 90 x 80 cm beziehungsweise 90 x 120 cm ersetzt John Deere die bisherigen Modelle 1424 und 1424C sowie die komplette Serie L1500. Die neuen Quaderballenpressen der Baureihe L600 sind voll ISOBUS-kompatibel und bieten laut John Deere bis zu 15 % mehr Leistung und bis zu 5 % höhere Ballengewichte. Ein Schneidwerk mit 23 Messern ist für diese Ballenpressen verfügbar.
John Deere kooperiert mit dem italienischen Landmaschinenhersteller Cicoria Srl und vertreibt von diesem produzierte Hochdruckballenpressen unter dem John-Deere-Label in entsprechend grün-gelbem Farbkleid in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. In Hannover werden die beiden Modelle S160 und S180 vorgestellt, die Hochdruckballen im Format 37 x 47 cm pressen.
Autor: Klaus Esterer
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