Der neue Bandschwader Reiter Respiro R6 rd verfügt über eine Arbeitsbreite von 6 m, der neue Reiter Respiro R7 rd über 7 m — nach Unternehmensangaben sind Flächenleistungen von 4 bis 8 ha/h möglich. Reiter betont die neue, patentierte Aufhängung der Arbeitseinheiten über zwei Stützrollen und einen Oberlenker, die einerseits eine kompakte Bauweise erlaubt und andererseits den Schwerpunkt nahe an den Traktor bringt. Vier relativ lange Federn entlasten jede Arbeitseinheit über einen langen Arbeitsweg. Für eine schnelle Bodenanpassung ist die Kurvenbahn im Hauptarbeitsbereich der Stützrolle schräg angeordnet. Die Anordnung verbessert Reiter zufolge außerdem die Bodenanpassung in Längsrichtung und damit die gleichbleibende Rechhöhe.
Die Bänder der neuen Bandschwader Reiter Respiro R6 rd und R7 rd können beide nach rechts oder links laufen und damit Schwade auf einer Seite ablegen oder jeweils nach außen, um Schwade auf beiden Seiten abzulegen; auf eine Mittenschwadablage wurde im Sinne einer Gewichtseinsparung bewusst verzichtet.
Die Bandgeschwindigkeiten lassen sich über ein Drehpotentiometer vom Traktor aus verstellen und die Rotoren können für den Einsatz im Heu und Stroh angehoben werden.
Saubere Ecken werden Reiter zufolge erzielt, indem die Förderbänder je nach Futtermenge auf den letzten 5 bis 10 m abgestellt werden. Das Erntegut landet durch die Rotoren auf den Bändern und kann nach dem Wenden gleichmäßig auf dem vorhanden Schwad abgelegt werden.
Die Transportbreite der neuen Bandschwader Respiro R6 rd und R7 rd beziffert Reiter mit 2,4 m. Eine hydraulische Entriegelung der Schwader-Einheiten zusammen mit der vom Sitz aus einstellbaren Federentlasung erlauben kurze Rüstzeiten.
Autorin: Magdalena Esterer
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