Bei der Entwicklung der neuen Kabine wurden laut Strautmann die Anforderungen und Erfahrungen aus der Praxis in einer intelligenten Neukonstruktion umgesetzt. Oberste Priorität bei der Entwicklung hatte der Fahrkomfort für die Bedienperson unter Beibehaltung der intuitiven Betätigung aller Maschinenfunktionen. Alles hat laut Strautmann seinen logischen und aufeinander abgestimmten Platz. Die Kompaktheit der neuen Kabine wurde, so der Hersteller, selbstverständlich für eine möglichst minimale Maschinenbreite mitberücksichtigt.
Neben einer Verbreiterung der Grundkabine um 50 mm sowie einer Verlängerung von 30 mm wurde, so Strautmann, die komplette Zentralelektrik aus der rechten Kabinenseite entfernt. Diese findet sich jetzt in einem übersichtlichen Schaltschrank direkt hinter der Kabine. Durch diese Änderung gibt es laut Hersteller in der Kabine insgesamt fast 300 mm mehr Platz in der Breite.
In Bezug auf den Fahrkomfort entfällt auch die Bedienung über eine fest in der Seitenkonsole integrierte Bedieneinheit. Diese findet sich ab sofort in einer beleuchteten, mitschwingenden Armlehne wieder, die natürlich individuell auf die persönlichen Anforderungen variabel eingestellt werden kann.
Zusätzlich wurde im Kabinenhimmel die durchgehende Scheibe nach oben hin verlängert, so dass auch bei großen Entnahmehöhen eine optimale Sicht auf den Fräskopf gewährleistet sein soll. Durch diese Änderungen wird, so Strautmann, das Raumgefühl und die Übersicht vom Sitz aus über die gesamte Maschine deutlich verbessert und für ein komfortables Arbeiten unter allen Bedingungen gesorgt.