Die DEUTZ-FAHR ARENA wurde als Kundenzentrum für Europa konzipiert. Deutz-Fahr erwartet 10.000 Besucher im Jahr und geht davon aus, 3.000 Händler und Mitarbeiter im Jahr schulen zu können. Das Gebäude selbst umfasst 38.000 m³ umbauten Raum und wurde innerhalb von nur 10 Monaten fertiggestellt. Beim Bau des neuen Gebäudes wurden 2.465 t Beton, 41 t Glas und 48.754 m Elektrokabel verwandt. Neben dem doppelstöckigen Gebäude findet sich eine Teststrecke, auf der die Besucher die High-Tech Traktoren aus Lauingen ausführlich testen und kennenlernen können. Das neue Kundenzentrum DEUTZ-FAHR ARENA befindet sich vis-à-vis des neuen Traktorenwerkes DEUTZ-FAHR LAND.
Um dem Besucher die Deutz-Fahr Firmengeschichte näher zu bringen, zeigt das Museum neben dem ersten Deutz-Serienschlepper MTH 222 (1927), einen 11er DEUTZ aus den 1930er Jahren, sowie die berühmten Nachkriegs-Modelle der D-Serie. Auch die Serien 05 und 06 und die ersten DX- und Agro-Modelle haben ihren Platz im 600 m² großen Museum gefunden. Abgerundet wird die permanente Ausstellung durch zwei Intrac-Modelle und einen Actor-Mähdrescher. In einer kleinen Multimedia-Ecke können interessierte Besucher außerdem im Film- und Videoarchiv der Marke stöbern und sich die schönsten Filme zeigen lassen. Der Übergang zur 1.100 m² Ausstellungshalle für das aktuelle Traktoren und Mähdrescher-Programm ist fließend.
„Mit der DEUTZ-FAHR ARENA gehen wir völlig neue Wege in der Kundenansprache hier am Standort Lauingen“, erläutert Rainer Morgenstern, Commercial Executive Director Europe und Sprecher der Geschäftsführung, das Konzept. „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Kunden, die ihr hart erarbeitetes Geld in eine Maschine investieren, sehen und erleben wollen, wie ihre DEUTZ-FAHR Traktoren gefertigt werden. Ziel ist es, die Markenbindung der Kunden zu vertiefen und nachhaltig zu stärken, indem wir sie zum Roll-out ihres Traktors in das Werk einladen“, so Morgenstern weiter. „Darüber hinaus eröffnet uns die neue Infrastruktur mit ihrer modernen Präsentations- und Konferenztechnik sowie die integrierte Cafeteria mit 120 Sitzplätzen viele neue Möglichkeiten, Kunden und Gästen ein angenehmes und interessantes Ambiente zu bieten.“
Autorin: Magdalena Esterer
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