„Das Projekt Fendt ahead² – das Größte, das es in der Geschichte von Fendt und AGCO je gab – ist die beste Standortsicherung, die wir uns vorstellen können. Wir sind stolz auf das Vertrauen, das unser Mutterkonzern AGCO in unsere Marke, unsere Standorte und vor allem in unsere Mitarbeiter hat.“ Mit diesen Worten eröffnete Peter-Josef Paffen, Sprecher der Fendt-Geschäftsführung die Feierlichkeiten und begrüßte die anwesenden Gäste, darunter der bayerische Staatsminister Helmut Brunner, Landrat Johann Fleschhut sowie Marktoberdorfs Bürgermeister Werner Himmer.
Martin Richenhagen, Chairman, CEO und Präsident des AGCO Konzerns begründete die Investitionen mit den Worten: „Fendt ist das beste Pferd im Stall von AGCO“ und übergab die Schlüssel für die neue Fertigungshalle der Fendt-Geschäftsführung. Die Glückwünsche der Bayerischen Staatsregierung überbrachte Helmut Brunner, Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. „Hier erleben wir ein Leuchtturmprojekt, das eine in die Zukunft gerichtete Entscheidung darstellt.“
Die neue Fertigungshalle mit einer Fläche von rund 1,5 Hektar ist laut AGCO/Fendt sowohl in ökonomischer als auch ökologischer Hinsicht bestens durchdacht. Ein Beispiel dafür ist das Energiekonzept: Die Halle besitzt eine kombinierte Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung. Aufgrund des hohen Wirkungsgrades ist für die Hallenheizung keine zusätzliche Energie erforderlich.
Im Anschluss an die Schlüsselübergabe und die Segnung der Halle durch Pfarrerin Antonia Renner und Kaplan Hagen wurde der Grundstein für die weiteren Baumaßnahmen im Rahmen des Fendt ahead_ Projektes, den Bau der neuen Endmontage mit einer ganz neuen Größenordnung und einer Produktionskapazität von 20.000 Traktoren, gelegt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer